Allgemeine Gesundheitsvorsorgeprojekte
Förderung für Gesundheitsvorsorge- und Präventionsprojekte in Salzburg zur Stärkung der gesundheitlichen Lebensbedingungen. Anträge jeweils bis 1. Juni für das Folgejahr möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Unterstützung von Gesundheitsförderungsprojekten zur Erhöhung der Schutzfaktoren und Ressourcen sowie zur Stärkung der gesundheitlichen Lebensbedingungen. Gefördert werden zudem Präventionsprojekte zur Verringerung oder Vermeidung verhaltensgebundener und nicht verhaltensgebundener Risikofaktoren.
Förderfähige Ausgaben
- Personalkosten
- Betriebskosten
- Sonstige Ausgaben
Nicht förderfähige Ausgaben
- Kosten vor Antragstellung
- Zweckwidrige Verwendung
Antragsberechtigt
- Interessenverbände und sonstige Vereine
- Gemeinnützige Organisationen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Einhaltung der Richtlinien der Landessanitätsdirektion Salzburg zur Bereitstellung von Budgetmitteln
- Beachtung der Allgemeinen Richtlinien für die Gewährung von Förderungsmitteln des Landes Salzburg
- Projekt muss einen ursächlichen Bezug zum Bundesland Salzburg haben
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Ausgefülltes Förderungsansuchen
- Finanzierungsplan mit Gesamtkosten, Eigenleistung und Drittmittel
- Nachweis des rechtlichen Bestandes (Satzungen, Statuten) und Vertretungsbefugnis
- Letzter Rechnungsabschluss und Jahresvoranschlag
- Erklärung zum Verwendungsnachweis und Datenschutz
Bewertungskriterien
- Chancengleichheit
- Empowerment
- Settingansatz
- Partizipation
- Nachhaltigkeit
- Vernetzung/Synergien
Beschreibung
Die Förderaktion „Allgemeine Gesundheitsvorsorgeprojekte“ stärkt gemeinnützige Vereine, Selbsthilfegruppen und sonstige Organisationen in Salzburg dabei, wirksame Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekte umzusetzen. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen zur Erhöhung von Schutzfaktoren, Stärkung persönlicher und sozialer Ressourcen sowie Verbesserung der gesundheitlichen Lebensbedingungen in unterschiedlichen Lebenswelten. Durch die Verringerung verhaltensgebundener und nicht verhaltensgebundener Risikofaktoren leistet das Programm einen Beitrag zu nachhaltiger Gesundheitsentwicklung und setzt auf innovative Ansätze, die einen echten Mehrwert gegenüber bestehenden Angeboten schaffen. Projektträger:innen profitieren von finanzieller Unterstützung, um Konzepte mit Settingansatz zu realisieren, vernetzte Kooperationen zu fördern und im Rahmen einer begleitenden Evaluation deren Wirksamkeit zu dokumentieren und kontinuierlich zu optimieren.
Anträge für das Folgejahr sind jeweils bis zum 1. Juni einzureichen. Fördervoraussetzungen sind die Beachtung der Richtlinien der Landessanitätsdirektion Salzburg zur Bereitstellung von Budgetmitteln, die Allgemeinen Richtlinien für die Gewährung von Förderungsmitteln des Landes Salzburg sowie ein ursächlicher Projektbezug zum Bundesland Salzburg. Gefördert werden Personalkosten, Betriebskosten und sonstige Ausgaben; nicht anerkannt werden Ausgaben vor Antragstellung oder zweckwidrige Verwendungen. Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung von Chancengleichheit, Empowerment, Settingansatz, Partizipation, Nachhaltigkeit und Vernetzung. Eingereichte Projekte sollten realistische Zielsetzungen, eine fundierte Bedarfsanalyse und klare Maßnahmenpläne enthalten. Als Unterlagen sind ein ausgefülltes Förderungsansuchen, ein Finanzierungsplan mit Gesamtkosten, Eigenleistung und Drittmitteln, Nachweise des rechtlichen Bestandes inklusive Vertretungsbefugnis, der letzte Rechnungsabschluss, der Jahresvoranschlag sowie eine Erklärung zum Verwendungsnachweis und Datenschutz beizulegen.