Zuschuss

Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)

Förderung zur Berufsorientierung und -vorbereitung von Geflüchteten und Zugewanderten mit besonderem Förder- und Sprachunterstützungsbedarf.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
01.02. - 31.12.2025
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Deutschland (bundesweit)
Fördersumme: Förderung erfolgt als Zuschuss: Festbeträge pro Teilnehmer, volle Finanzierung der Projektleitung und Zuschüsse zur K...
Projektdauer: 6 Monate

Förderziel

Unterstützung von Maßnahmen, die die Integration von Geflüchteten in Deutschland durch Vorbereitung auf eine Berufsausbildung, Qualifizierung oder ein Studium verbessern, unter Einbeziehung von Sprachunterricht, Orientierungsphasen und praxisorientierter Berufsberatung.

Förderfähige Ausgaben

  • Teilnehmendenpauschale (EUR 440,00 in Vollzeit bzw. EUR 290,00 in Teilzeit pro Woche)
  • Personalausgaben für die Projektleitung (bis zu einer ganzen Personalstelle)
  • Kinderbetreuungskosten (bis zu EUR 150,00 pro Woche und Kind)

Antragsberechtigt

  • Bildungseinrichtungen
  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Antragstellende als Träger von überbetrieblichen oder vergleichbaren Bildungsstätten
  • Teilnehmende müssen die Schulpflicht erfüllt haben
  • Nachweis von Deutschkenntnissen in der Regel auf B1-Niveau
  • Üblicherweise Absolvierung eines Integrationskurses
  • Keine anerkannte berufliche Erstausbildung vorhanden

Beschreibung

Das Programm Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus) fördert bundesweit Maßnahmen, die Geflüchtete und Zugewanderte auf dem Weg zur beruflichen Integration unterstützen. Das Vorhaben zielt darauf ab, Begleitangebote zur Orientierung, Ausbildungsvorbereitung und Qualifizierung anzubieten, wobei der Schwerpunkt auch auf einer gezielten Sprachförderung liegt. Förderungsempfänger:innen wie Bildungseinrichtungen und öffentliche Träger können Zuschüsse beantragen, um praxisnahe und mehrstufige Angebote umzusetzen, die den Teilnehmenden in kleinen Gruppen – maximal 15 Personen – individuelle Chancen eröffnen. Dabei werden Kriterien wie erbrachte Schulpflicht, nachgewiesene Deutschkenntnisse in der Regel auf B1-Niveau und die Absolvierung eines Integrationskurses vorausgesetzt, um die Teilnahmevoraussetzungen sicherzustellen.

Im Rahmen des Projekts werden vielfältige Maßnahmen integriert, die den gesamten Weg der beruflichen Orientierung abdecken. Neben der Erstberatung und der intensiven Orientierungsphase stellt das Programm einen strukturierten Kurs zur Berufsorientierung zur Verfügung, in dem praktische Berufserkundungen und berufsbezogener Sprachunterricht zentrale Rollen einnehmen. Zusätzlich werden die Personalkosten für die Projektleitung vollständig gefördert, um sicherzustellen, dass die Umsetzung fachkundig und nachhaltig erfolgt. Auch Kinderbetreuungskosten können bis zu einem festgelegten Betrag pro Woche und Kind erstattet werden, sodass alle Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, sich ohne familiäre Einschränkungen auf ihren beruflichen Werdegang zu konzentrieren.

Die Maßnahme richtet sich an Personen mit eigener oder familiärer Flucht- und Migrationserfahrung, die Unterstützung bei der Entscheidung für einen Ausbildungs- oder Qualifizierungsweg benötigen. Die Förderung trägt dazu bei, Betroffene schrittweise an die Rahmenbedingungen des deutschen Arbeitsmarktes heranzuführen sowie sie praxisnah auf die Anforderungen einer Berufsbildung, eines Studiums oder einer qualifizierenden Weiterbildung vorzubereiten. Anträge sind von Trägern überbetrieblichen oder vergleichbarer Bildungsstätten zu stellen, wobei der Antragseingang im elektronischen System easy-Online erfolgen muss. Der Antragszeitraum beginnt am 01. Februar 2024 und endet spätestens am 31. Dezember 2025, was ausreichend Zeit bietet, um alle erforderlichen Unterlagen fristgerecht einzureichen.

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