ESF+ 2021 - 2027: Umsetzung Priorität 1, Call youngFBZ
Förderung von Beratungs- und Betreuungseinrichtungen (youngFBZ) zur Berufsorientierung und Qualifizierung junger Frauen (18–25 Jahre) in Oberösterreich mit Fokus auf MINT, Handwerk und Green Jobs. Call aus Priorität 1 des ESF+/JTF OP. Laufend ab 01.09.2024 bis Ausschöpfung der Mittel.
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Förderkriterien
Förderziel
Der Europäische Sozialfonds (ESF+) unterstützt im Rahmen der Priorität 1 (Vereinbarkeit und Gleichstellung von Frauen und Männern) die Schaffung von Frauenberufszentren (youngFBZ), die jungen Frauen zwischen 18 und 25 Jahren, insbesondere mit Migrationshintergrund, Beratungs- und Betreuungsangebote, Berufsorientierung und individuelle Qualifizierungsmaßnahmen in zukunftsorientierten Bereichen wie MINT, Handwerk und Green Jobs bieten, um ihre berufliche Erstlaufbahn zu stärken und den Zugang zu nachhaltigen Qualifizierungen zu fördern.
Förderfähige Ausgaben
- Personalaufwendungen
- Sachkosten
- Reisekosten
- Fortbildungskosten
Nicht förderfähige Ausgaben
- Anschaffung von Immobilien
- Rückwirkende Kosten
- Schuldenausgleich
Antragsberechtigt
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Antragstellung im Rahmen eines ESF+ Calls
- Tätigkeit als Beratungs- und Betreuungseinrichtung
- Zielgruppe junge Frauen 18–25 Jahre
- Berücksichtigung des Diversity-Ansatzes
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektbeschreibung
- Finanzierungsplan
- Organisationsprofil
- Nachweis Erfahrung in Beratung
- Lebenslauf der Projektleitung
- Nachweis der ESF-Berechtigung
Bewertungskriterien
- Innovationsgehalt des Projekts
- Diversity-Ansatz in der Beratung
- Relevanz für die Zielgruppe junge Frauen
- Nachhaltigkeitsaspekte
- Kosten-Effizienz
Beschreibung
Der Europäische Sozialfonds ESF+ fördert in Oberösterreich im Rahmen der Priorität 1 (Vereinbarkeit und Gleichstellung von Frauen und Männern) die Einrichtung innovativer Frauenberufszentren (youngFBZ). Junge Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren – darunter besonders jene mit Migrationshintergrund, Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte – erhalten dort passgenaue Beratungs- und Betreuungsangebote zur Berufsorientierung. Im Zentrum stehen zukunftsorientierte Tätigkeitsfelder wie MINT, Handwerk und Green Jobs. Mithilfe individueller Qualifizierungsmaßnahmen und branchenspezifischer Initiativen werden technische und ökologische Kompetenzen vermittelt, um nachhaltige Berufsperspektiven zu eröffnen. Ein besonderer Fokus liegt auf einem Diversity-Ansatz in der Beratung, der migrations-, kultur- und geschlechterspezifische Erfahrungen berücksichtigt und strukturelle Barrieren abbaut.
Gefördert werden gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen in Oberösterreich. Es handelt sich um nicht rückzahlbare Zuschüsse, die bis zu 100 % der förderfähigen Ausgaben abdecken – darunter Personal-, Sach- und Reisekosten sowie Fortbildungskosten. Nicht gefördert werden Immobilienanschaffungen, rückwirkende Kosten und Schuldenausgleich. Die Antragstellung erfolgt laufend ab 1. September 2024 im Rahmen eines ESF+-Calls; Förderentscheidungen basieren auf Innovationsgehalt, Diversity-Ansatz, Zielgrupperelevanz, Nachhaltigkeit und Kosten-Effizienz. Erforderliche Unterlagen umfassen Projektbeschreibung, Finanzierungsplan, Organisationsprofil, Nachweise zur Beratungserfahrung, Lebenslauf der Projektleitung und ESF-Berechtigung. Die Fördermittel stehen bis zur Ausschöpfung des Budgets zur Verfügung und ermöglichen eine zukunftsweisende Erstlaufbahn junger Frauen in technischen, handwerklichen und grünen Berufen.