Zuschuss

ESF+ 2021 – 2027: Umsetzung Priorität 3, Metallausbildungszentren in OÖ

Förderung zur Einrichtung und zum Ausbau modularer Metallausbildungszentren in Oberösterreich im Rahmen des ESF+ 2021–2027 zur Verbesserung der Beschäftigungs- und Integrationschancen benachteiligter Teilnehmer:innen. Antragstellung auf Basis von Calls, gültig ab 01.01.2023 bis zur Ausschöpfung des Volumens.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
01.01.2023
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Oberösterreich
Förderquote: 100%
Projektstart ab: 01.01.2023

Förderziel

Ziel der Förderung ist es, in Oberösterreich Metallausbildungszentren nach Priorität 3 des ESF+ zu betreiben, die Teilnehmer:innen entsprechend ihrem Kenntnisstand in einem flexiblen und modularen System metalltechnische Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung vermitteln und so die Integration benachteiligter Zielgruppen in den Arbeitsmarkt zu fördern.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalkosten
  • Sachkosten
  • Ausstattungskosten
  • Reisekosten

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Anschaffung von Immobilien
  • Rückwirkende Kosten
  • Schuldenausgleich

Antragsberechtigt

  • Bildungseinrichtungen
  • Gemeinnützige Organisationen
  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Zuteilung der Teilnehmer:innen durch AMS Oberösterreich
  • Teilnahme aufgrund eines Calls
  • Erfüllung der allgemeinen ESF+/JTF-Bedingungen

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektbeschreibung
  2. Finanzierungsplan
  3. Nachweis der AMS-Zuweisung
  4. Lebenslauf der Trainer:innen
  5. Kostenvoranschläge

Bewertungskriterien

  • Relevanz für die Zielgruppe
  • Nachhaltigkeit des Ausbildungskonzepts
  • Innovationsgehalt
  • Qualität der Projektdurchführung

Beschreibung

ESF+ 2021 – 2027: Umsetzung Priorität 3, Metallausbildungszentren in Oberösterreich
Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF+) fördert das Land Oberösterreich seit 01.01.2023 den Aufbau und die Erweiterung modularer Metallausbildungszentren in Oberösterreich. Ziel ist die Verbesserung der Beschäftigungs- und Integrationschancen benachteiligter Personen, die über das Arbeitsmarktservice Oberösterreich zugewiesen werden. In einem flexiblen, modulbasierten System erwerben die Teilnehmer:innen metalltechnische Fachkompetenzen und persönliche Schlüsselqualifikationen, um eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration zu ermöglichen. Förderungsträger sind Bildungseinrichtungen, gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen, die mit 100 % Zuschuss unterstützt werden. Laufende Calls garantieren eine durchgängige Antragstellung bis zur Ausschöpfung des Gesamtvolumens.

Förderkonzept und Antragsmodalitäten
Gefördert werden Personalkosten, Sach- und Ausstattungskosten sowie Reisekosten. Ausgeschlossen sind Immobilienanschaffungen, rückwirkende Ausgaben und Schuldenausgleiche. Die Begünstigten bereiten in einem Antrag eine Projektbeschreibung, einen Finanzierungsplan, den Nachweis der AMS-Zuweisung, Lebensläufe der Trainer:innen und Kostenvoranschläge auf. Auf Basis regelmäßig veröffentlichter Calls erfolgt die Einreichung – formlos und digital – bis zum Budgetende. Die fachliche Bewertung folgt den Kriterien Relevanz für die Zielgruppe, Nachhaltigkeit des Ausbildungskonzepts, Innovationsgehalt und Projektdurchführungsqualität. Das Programm leistet damit einen nachhaltigen Beitrag zur aktiven Inklusion und zum sozialen Zusammenhalt in Oberösterreich.

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