Zuschuss

ESF+ 21-27 Call Maßnahmen für bleibeberechtigte Flüchtlinge mit der Möglichkeit zum Spracherwerb

Förderung in Vorarlberg zur beruflichen Qualifikation und Integration bleibeberechtigter Flüchtlinge durch direkte Vermittlung oder Beschäftigung in Sozialökonomischen Betrieben begleitet von Deutsch-Spracherwerb. Anträge bis zur Ausschöpfung des Budgets möglich.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
02.01.2023
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Vorarlberg
Projektdauer: 12 Monate

Förderziel

Unterstützung bleibeberechtigter Flüchtlinge in Vorarlberg bei der beruflichen Qualifikation und der nachhaltigen Integration in den regulären Arbeitsmarkt durch unmittelbare Vermittlung oder ein bis zu 12-monatiges Transitdienstverhältnis in einem sozialökonomischen Betrieb mit begleitendem Deutsch-Spracherwerb und individueller sozialpädagogischer Betreuung.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalaufwendungen
  • Deutsch-Kurskosten
  • Sozialpädagogische Betreuung
  • Sachkosten im Rahmen des Projekts
  • Kosten für Kinderbetreuung
  • Mehr anzeigen

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Anschaffung von Immobilien
  • Rückwirkende Kosten

Antragsberechtigt

  • Unternehmen
  • Interessenverbände und sonstige Vereine
  • Gemeinnützige Organisationen
  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Sitz bzw. Niederlassung in Vorarlberg
  • Mindestpunktezahl im Bewertungsraster
  • Antragseinreichung über IDEA
  • Mindestens 20% Erträge aus wirtschaftlicher Tätigkeit

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektbeschreibung
  2. Finanzierungsplan
  3. Zeitplan
  4. Nachweis der Eigenmittel
  5. Bewertungsrasterkonzept
  6. IDEA-Einreichungsbestätigung

Bewertungskriterien

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Qualität des Konzepts
  • Qualifikation und Erfahrung des Personals
  • Diversitätserfahrung
  • Zielgruppenerfahrung
  • Regionale Vernetzung
  • ESF-Erfahrung

Beschreibung

Das ESF+-Programm für Vorarlberg fördert die berufliche Qualifikation sowie die nachhaltige Integration bleibeberechtigter Flüchtlinge in den regulären Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt steht eine Kombination aus Spracherwerb (Deutschkurse auf A1/A2-Niveau) und praktischer Tätigkeit: Entweder erfolgt die direkte Vermittlung in Unternehmen, oder Teilnehmende wechseln für bis zu 12 Monate in ein sozialökonomisches Betriebstransitdienstverhältnis. Dabei profitieren sie von individueller sozialpädagogischer Begleitung und Unterstützung bei Kinderbetreuung. Zielgruppe sind Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtigte und Vertriebene (insbesondere aus der Ukraine) im Alter von 25 bis 45 Jahren mit geringen Deutschkenntnissen. Antragstellende aus Unternehmen, Interessenverbänden, gemeinnützigen Organisationen oder öffentlichen Einrichtungen mit Sitz in Vorarlberg können fortlaufend Förderungen in Form von Zuschüssen beantragen.

Die Projektlaufzeit beträgt maximal 12 Monate. Förderfähige Ausgaben umfassen Personalaufwendungen, Deutschkurskosten, sozialpädagogische Betreuung, Sach- und Coaching-Kosten sowie Kinderbetreuung. Nicht förderbar sind Immobilienanschaffungen und rückwirkende Kosten. Voraussetzung ist eine Mindestpunktezahl im Bewertungsraster, eine Antragseinreichung über IDEA und mindestens 20 % Erträge aus wirtschaftlicher Tätigkeit. Beurteilt wird nach Preis-Leistungs-Verhältnis, Konzeptqualität, Qualifikation und Erfahrung des Personals, Diversitätserfahrung, Zielgruppenerfahrung, regionaler Vernetzung und ESF-Erfahrung. Erforderliche Unterlagen sind Projektbeschreibung, Finanzierungs- und Zeitplan, Nachweis der Eigenmittel, Bewertungsrasterkonzept und IDEA-Bestätigung. Anträge sind bis zur Ausschöpfung des Budgets möglich.

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