Förderung von bildungspolitischen Maßnahmen

Das Land Tirol stellt im Rahmen der Richtlinie „Zuwendungen Bildungsmaßnahmen“ einen kontinuierlich verfügbaren Zuschuss bereit, der darauf abzielt, die Bildungslandschaft in Tirol nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln. Förderberechtigt sind Bildungseinrichtungen, gemeinnützige juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts sowie Gebietskörperschaften (insbesondere Gemeinden) in Tirol. Vorrangig adressiert werden Projekte von Pflichtschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, die durch innovative Konzepte, inklusive Lernformen und praxisorientierte Ansätze einen bedeutsamen Beitrag zur Bildungsqualität leisten. Anträge können jederzeit ohne feste Fristen eingereicht werden, was eine flexible Planung und rasche Umsetzung ermöglicht. Die Förderung unterstützt Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Aus- und Weiterbildung und trägt so dazu bei, offene Lernräume und zukunftsorientierte Bildungsangebote zu etablieren.

Antragsvoraussetzungen und Bewertung: Ein vollständiger Förderantrag umfasst das standardisierte Antragsformular, eine aussagekräftige Projektbeschreibung mit Begründung, einen detaillierten Kostenplan, Angaben zu vorangegangenen Förderansuchen sowie die Kontodaten der antragstellenden Einrichtung. Die Auszahlung erfolgt nach Projektabschluss auf Basis eines Verwendungsnachweises oder Tätigkeitsberichts. Wesentliche Bewertungskriterien sind der nachgewiesene Beitrag zur Entwicklung der Tiroler Bildungslandschaft sowie die Qualität und Plausibilität der eingereichten Unterlagen. Durch transparente Richtlinien und eine klare Fokussierung auf nachhaltige Bildungspolitik eröffnet diese Initiative neue Perspektiven für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Gemeinden, die aktiv an der Weitergestaltung des tirolweiten Bildungsraums mitwirken möchten.