Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit Japan unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2+2-Projekte) zu dem Thema „Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft: technische, ökologische, ökonomische und soziale Analysen“
Förderung gemeinsamer 2+2-Forschungsprojekte zwischen Deutschland und Japan zur nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Einreichung von Projektskizzen bis 07.01.2026 möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Förderung von gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen deutschen und japanischen Partnern zur Analyse technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Deutscher Antragsteller muss kooperierenden Projektpartner aus Japan benennen
- Einreichung in zwei Verfahrensstufen (Projektskizze und formaler Antrag)
- Nutzung des Skizzenportals "easy-Online"
- Bei Einreichung in Englisch ist eine einseitige deutsche Zusammenfassung erforderlich
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektskizze
- Einseitige deutsche Zusammenfassung (bei englischer Skizze)
- Formaler Förderantrag (in 2. Verfahrensstufe)
Bewertungskriterien
- Positive Bewertung der Projektskizze
- Qualität der deutsch-japanischen Kooperation
- Relevanz für das Zukunftsthema "grüne Wasserstofftechnologien"
Beschreibung
Die Fördermaßnahme unterstützt bilaterale 2+2-Forschungs- und Entwicklungsprojekte zwischen Deutschland und Japan zur Analyse technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Bundesweit ansässige Unternehmen sowie Bildungseinrichtungen und Forschungseinrichtungen sind für einen Zuschuss berechtigt. Im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens sind Projektskizzen bis zum 07.01.2026 (09:00 Uhr MEZ/17:00 Uhr JST) über das Skizzenportal easy-Online einzureichen. Dabei müssen deutsche Antragstellende einen kooperierenden Partner aus Japan benennen. Englische Skizzen können eingereicht werden, erfordern jedoch eine einseitige deutsche Zusammenfassung. Die anschließende formale Antragstellung erfolgt nach positiver Bewertung der Projektskizze in der zweiten Verfahrensstufe.
Die Vergabe orientiert sich an der Qualität der deutsch-japanischen Kooperation, der fachlichen Exzellenz und der strategischen Relevanz für das Zukunftsthema „grüne Wasserstofftechnologien“. Expert:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft erhalten so die Möglichkeit, grenzüberschreitende Innovationspotenziale zu erschließen und zur Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategien beider Länder beizutragen. Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), das DLR Projektträger übernimmt das administrative Management und die Evaluation. Durch die Vernetzung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen können zukunftsweisende Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Erzeugung über Speicherung und Logistik bis zur Anwendung – entwickelt und im globalen Kontext erprobt werden.