Austrian Life Sciences 2024 bis 2026
Förderung für Life Sciences-Branche in Österreich zur Unterstützung von F&E-Projekten und klinischen Studien. Einreichung bis 18.12.2026 möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungs-Unternehmensprojekten (Industrielle Forschung und Experimentelle Entwicklung) sowie interventionellen klinischen Studien zur Stärkung des Life Sciences-Standorts Österreich und Ausbau nationaler und internationaler Vernetzung.
Förderfähige Ausgaben
- Drittkosten
- Kosten für Anlagennutzung
- Material- und Sachkosten
- Personalkosten
- Reisekosten
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Existenzgründer/innen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Sitz in Österreich
- Ein Projekt je Forschungskategorie pro Unternehmen
- Projekt muss in einem der adressierten Life Sciences-Themenfelder liegen
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektbeschreibung
- Kostenplan
- Abstract (Deutsch)
- Businessplan
- Lebensläufe
Bewertungskriterien
- Übereinstimmung mit den Schwerpunktfeldern
- Erfüllung der Kriterien der Projektarten
- Technologie-Reifegrad (TRL)
Beschreibung
Im Rahmen der Initiative Austrian Life Sciences 2024 – 2026 stellt die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) branchenübergreifend bis zu 3 Mio. € als Zuschuss für Unternehmen, Existenzgründer:innen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bereit. Gefördert werden F&E-Vorhaben der Industriellen Forschung und Experimentellen Entwicklung sowie interventionelle klinische Studien der Phasen I und II. Das Förderprogramm zielt darauf ab, den Life Sciences-Standort Österreich zu stärken, national wie international Netzwerkstrukturen auszubauen und innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen von der Ideenfindung bis zum Markteintritt zu begleiten. Im Fokus stehen Health-Tech-Anwendungen, hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte sowie Telemedizin- und Diagnostiklösungen mit hohem Innovationspotenzial.
Zuwendungsberechtigt sind österreichische KMU, Start-ups, Großunternehmen sowie – im Falle von Leitprojekten – universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und HTLs. Jede Organisation kann pro Forschungskategorie genau ein Projekt einreichen, das in einem der genannten Themenfelder angesiedelt sein muss und einen definierten Technology Readiness Level (TRL) erreicht. Förderfähige Kosten umfassen Drittkosten, Material- und Sachkosten, Personalkosten, Reisekosten sowie Anlagennutzungsgebühren. Eine Projekteinreichung ist bis zum 18. Dezember 2026, 12:00 Uhr über das eCall-System der FFG möglich. Für die Antragsbewertung spielen die Ausrichtung auf die Schwerpunktfelder, Erfüllung der Projektkriterien und der Technologie-Reifegrad eine entscheidende Rolle. Die Antragsteller:innen reichen Projektbeschreibung, Kostenplan, deutsches Abstract, Businessplan und Lebensläufe ein, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des heimischen Life Sciences-Sektors nachhaltig zu fördern.