Europäischer Sozialfonds (ESF+) in Hessen
Zuschuss für arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Projekte in Hessen mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+). Förderung bis 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Antragstellung jederzeit elektronisch über die WIBank.
Entdecke dein Potenzial mit KI-Unterstützung
- Finde heraus, ob diese Förderung zu deinem Vorhaben passt
- Entwickle deinen Antrag gemeinsam mit KI
- Lass dich mit vielen weiteren passenden Förderungen matchen
Förderkriterien
Förderziel
Das Land Hessen unterstützt Vorhaben zur Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung sowie der aktiven Inklusion und Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, um Beschäftigung und soziale Eingliederung zu stärken.
Antragsberechtigt
- Bildungseinrichtungen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Durchführungs- oder Projektträger gemäß den jeweiligen Leitlinien
- Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit
Beschreibung
Im Bundesland Hessen stellt der Europäische Sozialfonds Plus (ESF+) Zuschüsse für arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Projekte bereit. In der Förderperiode 2021–2027 stehen hierfür in Hessen rund 423 Mio. Euro aus EU- und nationaler Kofinanzierung zur Verfügung. Mit einer Finanzierungsquote von bis zu 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben richtet sich das Förderinstrument an Bildungseinrichtungen, öffentliche Träger, Kommunen und Verbände. Gefördert werden Vorhaben in den Bereichen Arbeit, Aus- & Weiterbildung, Frauenförderung sowie Arbeit & Soziales. Zuwendungsvoraussetzungen umfassen die Durchführung durch anerkannte Projektträger gemäß den spezifischen Leitlinien und die Beachtung der Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Die Antragstellung erfolgt fortlaufend elektronisch über das Kundenportal der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank).
Das ESF+-Programm verfolgt das übergeordnete Ziel, den gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung zu verbessern und die aktive Inklusion sowie Beschäftigungsfähigkeit zu steigern. Adressiert werden Menschen mit Qualifizierungsbedarf – von Schüler:innen und Auszubildenden über Beschäftigte und Studierende bis hin zu Arbeitslosen bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohten Erwachsenen, insbesondere Frauen, sowie benachteiligte junge Menschen am Übergang von Schule in den Beruf. Flankierend können Akteur:innen der beruflichen Bildung wie Stiftungen, Volkshochschulen und weitere Bildungsdienstleister:innen einbezogen werden. Im Rahmen transnationaler Projekte bietet das Programm zusätzliche Impulse zur Stärkung von Beschäftigungschancen und sozialer Eingliederung in Hessen und setzt dabei auf innovative und nachhaltige Projektideen.