Zuschuss

Förderung von Projekten zum Thema „Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen – Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen“

Zuschuss für kleine und mittlere Unternehmen zur klinischen Validierung innovativer Medizinprodukte der Risikoklassen IIa–III und In-vitro-Diagnostika der Klassen B–D. Antragsverfahren zweistufig über easy-Online.

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Förderkriterien

Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Deutschland (bundesweit)
Förderquote: bis zu 50%

Förderziel

Unterstützung von KMU bei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich klinischer Validierung, um Sicherheit und Leistungsfähigkeit innovativer Medizinprodukte sowie In-vitro-Diagnostika nachzuweisen und in die Patientenversorgung zu überführen.

Förderfähige Ausgaben

  • Kosten für klinische Prüfungen
  • Qualifizierungskosten im Unternehmen

Antragsberechtigt

  • Unternehmen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • KMU gemäß EU-Definition mit Niederlassung oder Betriebsstätte in Deutschland
  • Einschlägige wissenschaftliche und technische Vorarbeiten mit vollumfänglichen präklinischen Daten
  • Nachweis der grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen (MDR/IVDR Anhang I)
  • Entwicklung eines geeigneten Prüfdesigns und darstellbare Patentsituation
  • Überführung des medizintechnischen Verfahrens oder Produkts in die Gesundheitsversorgung

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektskizze
  2. Förmlicher Förderantrag (easy-Online)

Beschreibung

Das Förderprogramm „Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen – Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen“ unterstützt bundesweit kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, bislang präklinisch geprüfte Medizinprodukte der Risikoklassen IIa–III sowie In-vitro-Diagnostika der Klassen B–D einer klinischen Validierung zuzuführen. Im Fokus steht der Nachweis von Sicherheit und Funktionalität, um innovative Technologien zügig in die Routineversorgung zu integrieren. Gefördert werden sowohl die eigentlichen klinischen Prüfungen als auch interne Qualifizierungsmaßnahmen, die für eine erfolgreiche Durchführung notwendig sind. Die Zuschussquote beläuft sich auf bis zu 50 % der förderfähigen Ausgaben, wobei sich die genaue Höhe an der Anwendungsnähe der Projekte orientiert.

Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen im Sinne der EU-KMU-Definition mit Niederlassung oder Betriebsstätte in Deutschland, die bereits umfassende präklinische Daten vorweisen und ein fundiertes Prüfdesign inkl. Patentsituation entwickelt haben. Der zweistufige Auswahlprozess beginnt mit der Einreichung einer Projektskizze beim VDI Technologiezentrum GmbH. Auf Basis der positiven Bewertung entsteht die Aufforderung zur Abgabe eines förmlichen Antrags via easy-Online. Als Fördergeber tritt das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt auf, das über die VDI Technologiezentrum GmbH die fachliche Begleitung sowie die Verwaltung übernimmt. Mit dieser Maßnahme wird die Transformation innovativer medizintechnischer Verfahren in die Patientenversorgung effizient vorangetrieben.

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