Förderungen Basisbildung und Pflichtschulabschluss
Österreichweites, unbefristetes Förderprogramm zur kostenfreien Durchführung von Lehrgängen für Erwachsene im Bereich Basisbildung/Grundkompetenzen und zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses. Antragstellung über laufende Call-Ausschreibungen der Länder und des Bundes.
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Förderkriterien
Förderziel
Um Personen ohne ausreichende Mindestqualifikation bessere Zugangschancen zum Arbeitsmarkt zu eröffnen und deren soziale Integration zu fördern, werden Lehrgänge im Bereich Basisbildung/Grundkompetenzen sowie zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses unterstützt.
Antragsberechtigt
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Akkreditierung als Bildungsträger beim zuständigen Ministerium
- Teilnahme an den Call-Ausschreibungen des Bundes bzw. der Länder
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Siehe jeweilige Call-Ausschreibung des Ministeriums
Bewertungskriterien
- Regionale Verteilung der Maßnahmen
- Zielgruppenausgewogenheit
- Budgetverfügbarkeit
Beschreibung
In Österreich existiert ein unbefristetes Förderprogramm für Bildungseinrichtungen, das Lehrgänge im Bereich Basisbildung/Grundkompetenzen sowie zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses kostenfrei ermöglicht. Antragsberechtigt sind akkreditierte Bildungsträger:innen, die sich an den laufenden Call-Ausschreibungen von Bundes- und Länderebene beteiligen. Die Förderung erfolgt als Zuschuss mit einer Quote von 80 % bis 100 % der förderfähigen Kosten und orientiert sich an einem Kostensatz von 100 € bis 200 € pro Unterrichtseinheit. Im Programmbereich „Nachholen des Pflichtschulabschlusses“ beträgt die Maximalsumme je Teilnehmer:in 6 600 €; für den Bereich Basisbildung/Grundkompetenzen werden Rahmenbedingungen je Lerngruppe und Kurskonzeption festgelegt. Die Antragstellung kann ganzjährig erfolgen, verbindliche Fristen ergeben sich aus den jeweiligen Ausschreibungen des Bundesministeriums für Bildung.
Mit diesem Förderangebot sollen Erwachsene ohne ausreichende Mindestqualifikation bessere Zugangschancen zum Arbeitsmarkt erhalten und ihre soziale Integration gestärkt werden. Im Fokus stehen Personen mit fehlendem Pflichtschulabschluss, sekundärem Analphabetismus, Rechen- und Schreibdefiziten sowie Menschen mit Migrationshintergrund, die ihre Basis- und Grundkompetenzen erweitern möchten. Die Bewertung von Maßnahmen stützt sich auf Kriterien wie regionale Verteilung, Zielgruppenausgewogenheit und Budgetverfügbarkeit. Die zweistufige Struktur gewährleistet sowohl Qualitätssicherung als auch Effizienzkontrolle durch Monitoring und Evaluierung. Auf diese Weise werden nachhaltige Lernstrukturen etabliert, die Teilnehmenden den Erwerb essenzieller Qualifikationen ermöglichen und so langfristig Perspektiven eröffnen.