Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“
Förderung von biobasierten Produktideen im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie. Einreichung von Ideenskizzen jährlich zum Stichtag 01.02.; Förderung in Sondierungs- und Machbarkeitsphase.
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Förderkriterien
Förderziel
Der Bund unterstützt Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung neuer biobasierter Produktideen sowie bei der Machbarkeitsprüfung technischer Umsetzung. Gefördert werden zwei Phasen: Sondierung der Produktidee und Machbarkeitsuntersuchungen.
Förderfähige Ausgaben
- Personalaufwendungen
- Verbrauchsmaterialien
- Reisekosten
- Patentierungskosten
- Unteraufträge an Dritte
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Nicht förderfähige Ausgaben
- Investitionen
- Anschaffung von Immobilien
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Bildungseinrichtungen
- Öffentliche Einrichtungen
- Gemeinnützige Organisationen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Einrichtung oder Betriebsstätte in Deutschland
- Erfüllung der EU-Definition für KMU für Bonus in der Machbarkeitsphase
- Einrichtung für Forschung und Wissensverbreitung
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Ideenskizze
- Projektbeschreibung
- Kosten- und Finanzierungsplan
- Nachweis über institutionelle Grundfinanzierung
Bewertungskriterien
- Innovationsgehalt
- Marktpotenzial
- Technische Machbarkeit
Beschreibung
Der Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ ist eine bundesweite Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), organisiert über den Projektträger Jülich (PtJ). Ziel ist die Stärkung einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft durch frühe und unkomplizierte Anschubfinanzierung. Gefördert werden Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen sowie gewerbliche Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und Existenzgründer. In zwei Phasen – Sondierungs- und Machbarkeitsphase – werden biobasierte Produktideen und Machbarkeitsuntersuchungen zu 50 %–100 % bezuschusst. Die Sondierungsphase bietet bis zu 65.000 € für zwölf Monate, um die technische Umsetzbarkeit, Marktpotenziale und notwendige Partner zu sondieren. In der Machbarkeitsphase erfolgt eine bedarfsorientierte Finanzierung über einen Zeitraum von zwölf bis 24 Monaten. Antragsberechtigt sind Einrichtungen mit Betriebsstätte in Deutschland; KMU erfüllen die EU-Definition für einen Bonus in der Machbarkeitsphase. Förderfähige Ausgaben umfassen Personal, Verbrauchsmaterialien, Reisekosten, Patentierungskosten sowie Projektpauschalen. Investitionen und Immobilien sind ausgeschlossen.
Einreichungen erfolgen jährlich zum Stichtag 01.02. über das elektronische Antragsportal easy-Online. Bewertet werden Innovationsgehalt, Marktpotenzial und technische Machbarkeit. Benötigte Unterlagen sind Ideenskizze, Projektbeschreibung, Kosten- und Finanzierungsplan sowie Nachweis über institutionelle Grundfinanzierung. Das BMBF unterstützt damit den Transfer origineller Ideen in marktfähige Produkte und Verfahren – von biobasierten Klebstoffen und Peptidfabriken bis hin zu Smart-Sensoren und Polykulturen. Das schlanke Förderverfahren mit niedrigem bürokratischem Aufwand ermöglicht Forschenden und Unternehmen einen attraktiven Einstieg in die Entwicklung zukunftsweisender Bioökonomie-Anwendungen. Weitere Details und Kontaktinformationen finden sich auf der Webseite des Projektträgers Jülich.