Zuschuss

KMU-innovativ: Materialforschung (Mat2KMU) – Impulse für Innovation und Wachstum

Bundesweite Förderung nicht rückzahlbarer Zuschüsse zur vorwettbewerblichen Materialforschung kleiner und mittlerer Unternehmen. Einreichung von Projektskizzen jeweils zum 15. April und 15. Oktober möglich.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
15.10. - 15.04.2026
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Deutschland (bundesweit)
Unternehmensgröße: KMU
Förderquote: 50% - 80%
Projektdauer: 24 Monate

Förderziel

Ziel der Maßnahme ist es, das Innovationspotenzial forschungsstarker KMU im Bereich der Materialforschung zu stärken, deren risikoreiche F&E-Vorhaben voranzutreiben und so neue oder verbesserte Werkstoffe mit hohem Anwendungspotenzial und Marktchancen zu entwickeln.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalkosten
  • Instrumente und Ausrüstung
  • Auftragsforschung und Dienstleistungen
  • Gemeinkosten (Material- und Reisekostenpauschalen)

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Projekte aus den Bereichen Nahrungs-, Futter- und Genussmittel
  • Kosmetika
  • Batterietechnologie
  • rein softwaretechnische Lösungen

Antragsberechtigt

  • Unternehmen
  • Existenzgründer/innen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • KMU im Sinne der EU-Definition (weniger als 250 Mitarbeitende, Jahresumsatz ≤ 50 Mio. € oder Jahresbilanzsumme ≤ 43 Mio. €)
  • Sitz, Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Nachweis der KMU-Einstufung gegenüber der Bewilligungsbehörde

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektskizze (easy-Online)
  2. Formeller Förderantrag (easy-Online)
  3. Formblatt „Unternehmen in Schwierigkeiten“
  4. Finanzierungsplan
  5. partnerspezifischer Verwertungsplan

Bewertungskriterien

  • Exzellenz und Innovationsgrad des Forschungskonzepts
  • Notwendigkeit der Förderung
  • Marktpotenzial und Verwertungsplan
  • Einbindung in digitale Datenökosysteme

Beschreibung

Die Förderinitiative „KMU-innovativ: Materialforschung (Mat2KMU) – Impulse für Innovation und Wachstum“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt richtet sich an forschungsstarke kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Start-ups mit Sitz, Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland. Vorwettbewerbliche FuE-Projekte im Bereich Werkstoffinnovationen werden mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen in Höhe von 50 % bis 80 % gefördert. Antragsberechtigt sind EU-KMU (weniger als 250 Mitarbeitende, Jahresumsatz ≤ 50 Mio. € oder Bilanzsumme ≤ 43 Mio. €), die materialwissenschaftliche Fragestellungen mit hohem Anwendungspotenzial bearbeiten und ihre Position am Markt durch neue oder deutlich verbesserte Werkstoffe ausbauen möchten. Die Förderdauer beträgt in der Regel 24 Monate, bei besonderem Bedarf bis zu 36 Monate. Einreichungen von Projektskizzen sind fortlaufend möglich, die Bewertungsstichtage liegen jeweils am 15. April und 15. Oktober eines Jahres.

Gefördert werden Personalkosten, Ausgaben für Instrumente und Ausrüstung, Auftragsforschung sowie Gemeinkostenpauschalen für Material und Reisen. Nicht förderfähig sind Projekte aus den Bereichen Nahrungs-, Futter- und Genussmittel, Kosmetika, Batterietechnologie sowie rein softwaretechnische Lösungen. Zur Antragstellung sind eine Projektskizze und ein formeller Förderantrag über das Easy-Online-Portal einzureichen; ergänzende Unterlagen umfassen eine KMU-Einstufung, einen Finanzierungsplan und einen partnerspezifischen Verwertungsplan. Die Auswahl erfolgt auf Basis von Exzellenz und Innovationsgrad, Notwendigkeit der Förderung, Marktpotenzial, Verwertungsplan sowie Einbindung in digitale Datenökosysteme. Ziel ist die Stärkung des Innovationspotenzials deutscher KMU in der Materialforschung zur Entwicklung marktgängiger Werkstoffe mit hohem Anwendungsertrag.

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