Maritimes Forschungsprogramm – Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft
Bundesförderung für Forschungs- und Technologieprojekte der maritimen Wirtschaft in Deutschland. Fokus auf Schiffstechnik, Schifffahrt, Meerestechnik und maritime Produktion. Fünf Förderschwerpunkte von klimaneutralen Schiffen bis Digitalisierung. Anträge jederzeit über easy-Online möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Das Maritime Forschungsprogramm des BMWK unterstützt Forschungs- und Technologieprojekte der maritimen Wirtschaft am Standort Deutschland mit Fokus auf Schiffstechnik, Schifffahrt, Meerestechnik und maritimer Produktion. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Sicherheit der Branche, die Förderung innovativer Technologien entlang der Wertschöpfungskette sowie der Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.
Förderfähige Ausgaben
- Personalkosten
- Sachkosten
- Investitionszuschüsse für Demonstratoren
- Reisekosten
Antragsberechtigt
- Öffentliche Einrichtungen
- Unternehmen
- Gemeinnützige Organisationen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Betriebsstätte in Deutschland
- Einrichtungen der Kommunen, Länder und des Bundes
- Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Projektskizze und Antrag über easy-Online
- Projekt darf noch nicht begonnen sein
- Mehr anzeigen
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektskizze
- Förderantrag
- Verwertungsplan
- Lebenslauf
- Finanzierungsplan
- Nachweis KMU-Status
- Kooperationsvereinbarung
Bewertungskriterien
- Innovationsgehalt
- Markt- und Verwertungspotential
- Wissenschaftlich-technische Qualität
- Nachhaltigkeits- und Klimaschutzbeitrag
- Kooperationsstruktur und Qualifikation der Partner
Beschreibung
Maritimes Forschungsprogramm – Bundesförderung für die maritime Wirtschaft
Das Maritimes Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt gezielt Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben im Bereich Schiffstechnik, Schifffahrt, Meerestechnik und maritimer Produktion. Förderberechtigt sind öffentliche Einrichtungen, Unternehmen aller Größenklassen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die innovative Technologien und Dienstleistungen entlang der maritimen Wertschöpfungskette entwickeln. Fünf Förderschwerpunkte – von klimaneutralen Schiffskonzepten über maritimen Umweltschutz und Digitalisierung bis hin zu Sicherheit und Ressourcengewinnung – eröffnen vielfältige Anknüpfungspunkte für zukunftsweisende Projekte. Anträge können jederzeit über das Online-Portal „easy-Online“ eingereicht werden. Die Förderquote beträgt 50 % bis 100 % der förderfähigen Kosten, die Projektdauer ist auf maximal 36 Monate begrenzt und für kleine und mittlere Unternehmen gelten ermäßigte Bedingungen. Ausstattung, Personalkosten, Sach- und Reisekosten sind ebenso förderfähig wie Investitionszuschüsse für Demonstratoren.
Innovationskraft und Klimaschutz stärken
Ziel des Programms ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der maritimen Branche in Deutschland. Durch die Förderung werden Projekte gefördert, die einen nachweislichen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz leisten und innovative Lösungen zum Beispiel für alternative Antriebssysteme,-digitale Produktionsprozesse oder autonome Unterwassersysteme entwickeln. Die Begutachtung erfolgt zweistufig: Zunächst wird eine Projektskizze vorgelegt, danach erfolgt nach positiver Vorprüfung die Einreichung des vollständigen Antrags. Bewertungskriterien sind Innovationsgehalt, Marktpotenzial, Qualität sowie Nachhaltigkeitsbeitrag und Kooperationsstruktur. Das Programm bildet vom Materialeinsatz über digitalisierte Prozesse bis zur Demonstration komplexer maritimer Systeme die gesamte Wertschöpfungskette ab und fördert so grüne, moderne und digitale Lösungen.