Museumsförderung
Förderung von Landes- und Gemeindemuseen sowie Museen anderer Rechtsträger in Wien mit überregionaler Bedeutung. Gefördert werden Projekte zur Stärkung des Museums als Ort des gesellschaftlichen Diskurses, zur Aktualisierung von Sammlungspräsentationen, Sonderausstellungen und Sammlungspflege. Anträge bis 31.10. eines jeden Jahres möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Förderung von Initiativen zur Stärkung des Museums als Ort des gesellschaftlichen Diskurses, zur zeitgemäßen Aktualisierung der Präsentation der Sammlung, Durchführung relevanter Sonderausstellungen, Projekte zur Sammlungspflege (Restaurierung, Konservierung, digitale Inventarisierung, Objektsicherung) sowie außergewöhnliche museumsbezogene Vermittlungsprojekte.
Förderfähige Ausgaben
- Präsentation der Sammlung
- Sonderausstellungen
- Restaurierung und Konservierung
- Digitale Inventarisierung musealer Objekte
- Maßnahmen zur Objektsicherung
- Mehr anzeigen
Nicht förderfähige Ausgaben
- Bauliche Maßnahmen
- Betriebsaufwand von Museen
- Ankauf musealer Objekte
- Kataloge und andere Publikationen
Antragsberechtigt
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Träger des Österreichischen Museumsgütesiegels (ICOM-Definition) ODER Nachweis konkreter Maßnahmen zur Erreichung der Qualitätsstandards des Österreichischen Museumsgütesiegels
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Museumskonzepte
- Restaurierungspläne
- Vorhabensberichte
- Kostenvoranschläge
- Zeitpläne
- Einseitige Projektzusammenfassung
- Kurzdarstellung des Museums und seiner Trägerschaft
Beschreibung
Die Museumsförderung in Wien unterstützt ökonomisch eigenständige Landes- und Gemeindemuseen sowie Museen anderer Rechtsträger von überregionaler Bedeutung, die substanzielle Eigenleistungen erbringen. Ziel ist die Stärkung des Museums als Ort des gesellschaftlichen Diskurses durch zeitgemäße Sammlungspräsentationen, kuratorisch relevante Sonderausstellungen und besondere Vermittlungsprojekte. Darüber hinaus können Fachvorhaben zur Sammlungspflege – etwa Restaurierung und Konservierung, digitale Inventarisierung und Objektsicherungsmaßnahmen – eingereicht werden. Nicht gefördert werden bauliche Maßnahmen, laufender Betriebsaufwand, der Ankauf musealer Objekte sowie Publikationen wie Kataloge. Anträge können jährlich bis zum 31. Oktober gestellt werden; Voraussetzung ist entweder das Österreichische Museumsgütesiegel (ICOM-Definition) oder der Nachweis konkreter Maßnahmen zur Erreichung dieser Qualitätsstandards.
Für die Antragseinreichung sind umfassende Unterlagen erforderlich, darunter aussagekräftige Museumskonzepte, Restaurierungspläne, Vorhabensberichte, Kostenvoranschläge, Zeitpläne und eine einseitige Projektzusammenfassung sowie eine Kurzdarstellung des Hauses und seiner Trägerschaft. Die Förderart erfolgt als Zuschuss, mit einem budgetierten Volumen von rund 2,13 Mio. Euro. Die Sektion Kunst und Kultur des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport vollzieht die Abwicklung und stellt damit einen transparenten Rahmen sicher. Mit dieser Förderschiene werden nachhaltige Impulse gesetzt, um Museen in Wien zukunftsorientiert zu positionieren, die gesellschaftliche Relevanz ihrer Sammlungen zu erhöhen und innovative Vermittlungsformen zu etablieren. Interessierte Institutionen erhalten so eine attraktive Möglichkeit, ihre Programme fachlich fundiert weiterzuentwickeln und langfristig wirksam zu präsentieren.