Zukunftszentren – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen und Beschäftigten bei der (Weiter-)Entwicklung und Umsetzung innovativer Gestaltungsansätze zur Bewältigung der digitalen Transformation
Wenn Sie als Unternehmen – insbesondere als kleines und mittleres Unternehmen (KMU) – oder (Solo-)Selbständige Unterstützung im digitalen, ökologischen oder demografischen Wandel benötigen, können Sie sich an eine der Einrichtungen aus dem Programm Zukunftszentren wenden.
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Förderkriterien
Förderziel
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert die Entwicklung und Erprobung innovativer Konzepte zur Weiterbildung im Betrieb, die auf die Stärkung digitaler Kompetenzen in Unternehmen ausgerichtet sind. Dazu wurde ein bundesweit flächendeckender Zugang zu Beratungs- und Qualifizierungsleistungen eingerichtet, um KMU, Beschäftigte und (Solo-)Selbständige im digitalen, ökologischen und demografischen Wandel zu unterstützen.
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Existenzgründer/innen
Zuwendungsvoraussetzungen
- KMU
- Beschäftigte
- (Solo-)Selbständige
Beschreibung
Das Förderprogramm „Zukunftszentren – Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen und Beschäftigten bei der (Weiter-)Entwicklung und Umsetzung innovativer Gestaltungsansätze zur Bewältigung der digitalen Transformation“ unterstützt bundesweit KMU, Beschäftigte sowie (Solo-)Selbstständige dabei, den digitalen, ökologischen und demografischen Wandel erfolgreich zu meistern. Gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und in Zusammenarbeit mit etablierten regionalen Netzwerken und Kompetenzzentren wird Unternehmen der Zugang zu kostenfreien Beratungs- und Qualifizierungsleistungen ermöglicht. Die Maßnahmen fördern innovative Weiterbildungs- und Beratungsansätze, die passgenau auf die Bedürfnisse der Betriebe in verschiedenen Regionen zugeschnitten sind – von der partizipativen Einführung digitaler Technologien bis hin zur Entwicklung zukunftsweisender Qualifizierungskonzepte.
Im Zentrum des Programms steht die Stärkung digitaler Kompetenzen in kleinen und mittleren Unternehmen. Regionale Zukunftszentren, wie jene in Nord, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Süd, aber auch spezialisierte Einrichtungen wie das Haus der Selbstständigen und das Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA), entwickeln und erproben innovative Modelle der Weiterbildung vor Ort. Diese Zentren bündeln sektor- und regionalspezifisches Wissen, bieten individuelle Beratung und ermöglichen den Austausch zwischen den relevanten Akteuren der Wirtschaft. Dabei werden neben den technologischen Neuerungen auch Aspekte des demografischen Wandels, der ökologischen Nachhaltigkeit, der Chancengleichheit und der Förderung von Diversität berücksichtigt.
Das Förderprogramm stellt so einen integralen Baustein der nationalen Digitalisierungsstrategie dar, indem es Unternehmen und ihre Beschäftigten befähigt, den Wandel aktiv mitzugestalten. Mit einem bundesweit flächendeckenden Zugang zu Beratungsangeboten und eigenen Pilotprojekten in den regionalen Zukunftszentren werden innovative Ansätze in der betrieblichen Weiterbildung erprobt und für den Transfer in andere Unternehmen aufbereitet. Durch diese praxisnahen Maßnahmen wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gestärkt, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag zur Sicherung und Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Deutschland geleistet. Die Beratungen sowie die begleitenden Netzwerkarbeiten erfolgen kostenfrei und ermöglichen den teilnehmenden Unternehmen, von den neuesten Erkenntnissen im Bereich digitaler Transformation zu profitieren.