Bundeszentrale für politische Bildung
Über den Fördergeber
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine Fachbehörde des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) mit Sitz in Bonn. Sie hat den Auftrag, politische Bildung zu fördern und demokratische Teilhabe in der Bevölkerung zu stärken. Im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (Z:T) setzt die bpb das Programm um, das in ländlichen oder strukturschwachen Regionen Projekte zur Förderung demokratischer Kultur und zur Prävention von Extremismus unterstützt. Seit dem Start im Jahr 2010 wurden über 200 Projekte gefördert und mehr als 2.000 Personen zu Demokratieberater:innen ausgebildet. Das jährliche Fördervolumen beträgt 12 Mio. EUR, aktuell läuft die vierte Förderphase bis Ende 2024, eine neue Richtlinie für 2025–2029 ist bereits in Kraft.
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Mission & Vision
Die Bundeszentrale für politische Bildung verfolgt das Ziel, demokratische Kultur und Praxis in allen Lebensbereichen zu verankern. Sie unterstützt regional verankerte Vereine und Verbände dabei, ihre Strukturen teilhabe- und beteiligungsorientiert weiterzuentwickeln, Antidiskriminierung und Extremismusprävention zu leisten und die demokratische Teilhabe aller Menschen unabhängig von Herkunft, Weltanschauung oder sozialem Status zu fördern.
Zielgruppen
Das Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ richtet sich vorrangig an Verbände und Vereine in ländlichen oder strukturschwachen Räumen Deutschlands. Gefördert werden landesweit tätige, gemeinnützige Organisationen mit ehren- und hauptamtlich Engagierten, die demokratische Teilhabe vor Ort stärken, ihre Strukturen inklusiv gestalten und in Konfliktfällen Demokratieberatung anbieten möchten. Begleitende Maßnahmen können zudem von gemeinnützigen Organisationen beantragt werden, die über umfassende Erfahrung in der Begleitung von Demokratieförderprojekten verfügen und Zugang zu den in Z:T geförderten Projekten haben.