Zuschuss

Digitalisierung im Gesundheitswesen (eHealthSax)

Förderung für Digitalisierungsprojekte im Gesundheitswesen in Sachsen mit Fokus auf patientenorientierte Anwendungen und telemedizinische Lösungen. Zuschuss bis zu 80 % der förderfähigen Ausgaben. Anträge bis 31.03. eines Jahres bzw. 28.02. für Infrastruktur möglich.

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Förderkriterien

Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Sachsen
Förderquote: 80%

Förderziel

Der Freistaat Sachsen fördert patientenorientierte Anwendungen und sektorenübergreifende Dienstleistungen, die die medizinische Versorgung mittels digitaler und telemedizinischer Lösungen verbessern und den alltagsüblichen elektronischen Kommunikationswegen anpassen. Gefördert werden Maßnahmen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen und telemedizinische Anwendungen, die digitale Ertüchtigung von Krankenhäusern sowie innovative Modellvorhaben zur Stärkung der gemeinsamen Verantwortung aller gesundheitlichen Akteure.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalausgaben
  • Sachausgaben
  • Investitionen
  • Fremdleistungen

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Gemeinkosten
  • Ausgaben ohne unmittelbaren Vorhabenbezug
  • Ausgaben, die nicht nach dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit getätigt wurden

Antragsberechtigt

  • Öffentliche Einrichtungen
  • Unternehmen
  • Privatpersonen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Durchführung des Vorhabens im Freistaat Sachsen
  • Antragsberechtigt: Einrichtungen und Institutionen des Gesundheitswesens sowie Sozialversicherungsträger (Teil A), Krankenhäuser im sächsischen Krankenhausplan (Teil B), natürliche und juristische Personen für Modellvorhaben
  • Projektbeginn vor Bewilligung untersagt bei Ausgaben ≥ 100.000 € (Kommunen ≥ 1.000.000 €)
  • Projektbeginn ab Antragstellung möglich für Ausgaben < 100.000 € (Datum des Posteingangs gilt)
  • Mindestfördersumme: 2.500 € (Kommunale Körperschaften: 10.000 €)

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektbeschreibung
  2. Finanzierungsnachweis (Vordruck 60261)
  3. Anzeige eines Zeichnungsbefugten (Vordruck 61547-1)
  4. KMU-Bewertung (Vordruck 60314)
  5. KMU-Bewertung Anlage 1 (Vordruck 60314-1)
  6. KMU-Informationsblatt (Vordruck 60300)
  7. Landesmittel Auszahlungsantrag (Vordruck 61580)
  8. Belegliste verkürzt (Vordruck 61388)
  9. Tätigkeitsnachweis Personal (Vordruck 60234)
  10. Tätigkeitsnachweis Stellenförderung (Vordruck 60609)
  11. Verwendungsnachweis (Vordruck 64240)
  12. Erklärung zu Ausgleichszahlungen infolge der Corona-Krise (Vordruck 67308)

Bewertungskriterien

  • Versorgungsbezug
  • Patientenorientierung
  • Intersektorale Zusammenarbeit
  • Interoperabilität
  • Nachhaltigkeit
  • Skalierbarkeit

Beschreibung

Das Programm Digitalisierung im Gesundheitswesen (eHealthSax) des Freistaats Sachsen unterstützt patientenorientierte Anwendungen und telemedizinische Konzepte, die den Versorgungsalltag durch digitale Kommunikationswege optimieren. Gefördert werden unter anderem sektorenübergreifende Dienstleistungen, die den Zugang zum Gesundheitssystem erleichtern, sowie innovative Modellvorhaben zur Stärkung gemeinsamer Verantwortung aller Akteur:innen im Gesundheitswesen. Zuwendungsberechtigt sind Einrichtungen und Institutionen des Gesundheitswesens, Sozialversicherungsträger, Krankenhäuser im sächsischen Krankenhausplan sowie natürliche und juristische Personen bei Modellprojekten. Der Zuschuss beläuft sich auf bis zu 80 % der zuwendungsfähigen Ausgaben für Personalausgaben, Sachausgaben, Investitionen und Fremdleistungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Durchführung der Maßnahme im Freistaat Sachsen sowie die Einhaltung von Mindestzuwendungsbeträgen (2.500 EUR bzw. 10.000 EUR für kommunale Körperschaften) und Fristen.

Die Antragstellung erfolgt über die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) mit erforderlicher Projektskizze, Finanzierungsnachweis und weiteren Formblättern. Für Digitalisierungs- und Telemedizinanträge ist der Stichtag der 31. März, für Maßnahmen zur digitalen Infrastruktur der 28. Februar eines Jahres. Evaluation und Auswahl orientieren sich an klar definierten Bewertungskriterien wie Versorgungsbezug, Patientenorientierung, Interoperabilität, intersektorale Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit. Damit richtet sich das Förderangebot an Kommunen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen gleichermaßen, um die medizinische Versorgung in Sachsen langfristig digital zu stärken und zu vernetzen.

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