ELER 2023-2027: Naturschutz - Tirol
ELER-Förderprogramm 2023–2027 für Naturschutzprojekte in Tirol und Wien mit Fokus auf Investitionen, Zusammenarbeit und Wissenstransfer. Anträge über die Digitale Förderplattform der AMA, Stichtage auf der Website.
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Förderkriterien
Förderziel
Nationale Umsetzung der GAP-Strategieplan-Fördermaßnahmen im Bereich Naturschutz in Tirol und Wien, um Investitionen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des natürlichen Erbes zu fördern, die Zusammenarbeit im Naturschutz zu stärken sowie den Wissenstransfer (Bewusstseinsbildung, Weiterbildung, Beratung, Pläne und Studien) für außerland- und forstwirtschaftliche Naturschutzthemen zu unterstützen.
Förderfähige Ausgaben
- Investitionen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des natürlichen Erbes
- Bewusstseins- und Weiterbildungsmaßnahmen
- Beratung
- Erstellung von Plänen und Studien
- Zusammenarbeitsprojekte
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
- Privatpersonen
- Genossenschaften
- Existenzgründer/innen
- Stiftungen
- Interessenverbände und sonstige Vereine
Zuwendungsvoraussetzungen
- Registrierung auf der Digitalen Förderplattform der AMA
- Einhaltung der Sonderrichtlinie LE-Projektförderung Naturschutz Tirol
- Erfüllung der maßnahmenspezifischen Voraussetzungen je Call
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektbeschreibung je Call
- Formulare und Merkblätter der AMA-DFP
- Bestätigung nach Landesrichtlinie LE-Projektförderung
Bewertungskriterien
- Relevanz für Naturschutzprioritäten laut Tiroler Prioritätenliste
- Übereinstimmung mit den GAP-Auswahlkriterien Version 4.0
- Beitrag zu Biodiversität und Nachhaltigkeit
- Innovationsgehalt und Wissenstransfer
Beschreibung
Im Rahmen des ELER-Förderprogramms 2023–2027 werden in den Regionen Tirol und Wien naturschutzbezogene Projekte finanziell gefördert. Ziel ist die nationale Umsetzung des GAP-Strategieplans im Bereich Naturschutz mit Schwerpunkten auf Investitionen zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung des natürlichen Erbes, grenzüberschreitender Zusammenarbeit sowie umfassendem Wissenstransfer. Förderberechtigt sind landwirtschaftliche Betriebe, Naturschutzbehörden, gemeinnützige Organisationen, Forschungseinrichtungen und sonstige Akteur:innen mit Interesse an Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen. Als Zuschuss werden beispielsweise Investitionen in Schutzinfrastruktur, Bewusstseins- und Weiterbildungsmaßnahmen, Beratungsleistungen sowie die Erstellung von Plänen und Studien anerkannt. Innovative Ansätze, die den Biodiversitäts- und Nachhaltigkeitszielen entsprechen, fließen ebenso in die Bewertung ein wie die Übereinstimmung mit den Tiroler Naturschutzprioritäten und den GAP-Auswahlkriterien Version 4.0.
Die Antragstellung erfolgt über die Digitale Förderplattform (DFP) der Agrarmarkt Austria nach vorheriger Registrierung und unter Beachtung der Sonderrichtlinie LE-Projektförderung Naturschutz Tirol. Förderanträge müssen projektspezifische Voraussetzungen erfüllen und über die entsprechenden Formulare eingereicht werden. Wichtige Unterlagen sind eine detaillierte Projektbeschreibung, die ausgefüllten AMA-Merkblätter sowie eine Bestätigung gemäß Landesrichtlinie. Einreichungsfristen richten sich nach den auf der Plattform bekannt gegebenen Stichtagen, die von 01.02.2023 bis 31.12.2027 gelten. Die transparente Auswahl erfolgt anhand festgelegter Bewertungskriterien, um eine konsequente Förderung zukunftsweisender Naturschutzvorhaben sicherzustellen. Interessierte Projektträger:innen erhalten alle relevanten Informationen und Unterlagen über die DFP der AMA.