Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien
Zuschuss für vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte zu Enabling Technologies für resiliente F&E-Lieferketten in den Quantentechnologien. Einreichung von Projektskizzen bis 30.11.2024, 30.09.2025 oder 30.09.2026.
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Förderkriterien
Förderziel
Ziel der Maßnahme ist es, mit Enabling Technologies die Weiterentwicklung der Quantentechnologien in Deutschland und Europa zu beschleunigen, die technologische Souveränität in der F&E-Lieferkette zu stärken sowie Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu etablieren. Gefördert werden vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte, die neue oder verbesserte technische Lösungen für Quantencomputer und Quantensensorik liefern und deren Praxistauglichkeit innerhalb der Projektlaufzeit demonstrieren.
Förderfähige Ausgaben
- Personalkosten
- Instrumente und Ausrüstung
- Auftragsforschung und Lizenzen
- Beratung und Dienstleistungen
- Gemeinkosten (Material, Verbrauchsmaterialien)
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Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft oder Hochschulen/Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
- Verbundprojekt mit mindestens einem Unternehmen als Systemintegrator
- Einhaltung der beihilferechtlichen Vorgaben gemäß AGVO
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektskizze (max. 15 Seiten)
- Förderantragsformular AZK/AZA(P)
- Finanzierungsplan
- Kooperationsvereinbarung
- Nachweise zur EU-KMU-Definition
Bewertungskriterien
- Innovationshöhe und Qualität des wissenschaftlich-technischen Konzepts
- Bezug zur Förderbekanntmachung
- Bedeutung für resiliente F&E-Lieferketten
- Beitrag zur technologischen Souveränität Deutschlands/Europas
- Wirtschaftliches Verwertungskonzept und Wettbewerbsfähigkeit
- Qualität und Effektivität des Projektverbunds
- Angemessenheit der Ressourcen- und Finanzplanung
Beschreibung
Die Fördermaßnahme unterstützt bundesweit vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundprojekte, die neuartige oder verbesserte Enabling Technologies für Quantentechnologien – darunter Quantencomputer und Quantensensorik – entwickeln und deren Praxistauglichkeit innerhalb von 36 Monaten demonstrieren. Ziel ist eine beschleunigte Weiterentwicklung dieser Schlüsseltechnologien in Deutschland und Europa sowie die Stärkung der technologischen Souveränität in F&E-Lieferketten. Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die in interdisziplinären Konsortien zusammenarbeiten. Dabei müssen mindestens ein Unternehmen in der Rolle des Systemintegrators eingebunden sein und die beihilferechtlichen Vorgaben gemäß AGVO eingehalten werden. Die Projektpartner können Personalkosten, Instrumente, Auftragsforschung, Beratung, Gemeinkosten und Reisen geltend machen. Die Förderquote variiert je nach Projektphase und Unternehmensgröße zwischen 25 % und 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Antragsberechtigt sind KMU, Forschungseinrichtungen sowie Hochschulen, die gemeinsam innovative technische Lösungen erarbeiten, welche die Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit quantentechnischer Systeme nachhaltig erhöhen.
Die Einreichung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: Zunächst sind Projektskizzen (max. 15 Seiten) bis 30. November 2024, 30. September 2025 oder 30. September 2026 elektronisch über easy-Online vorzulegen. Nach positiver Bewertung werden formelle Anträge mit detaillierten Arbeits- und Finanzplänen angefordert. Wesentliche Bewertungskriterien sind Innovationshöhe, Beitrag zur Resilienz der F&E-Lieferkette, technologischer Mehrwert für Deutschland/Europa sowie Qualität und Effektivität des Projektverbunds. Eine angemessene Eigenbeteiligung von mindestens 25 % der Gesamtprojektkosten wird erwartet. Die Maßnahme soll insbesondere Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördern und neue Partnerschaften erschließen. Projektstart ist frühestens 1. Oktober 2025. Interessierte Konsortien sind aufgerufen, die bereitgestellten Dokumente und Mustervorlagen auf den Internetseiten des Projektträgers VDI Technologiezentrum GmbH zu nutzen und frühzeitig Kontakt aufzunehmen.