Energiesparmaßnahmen
Förderung von Wärmerückgewinnungs- und Effizienzmaßnahmen in Betrieben zur Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen. Anträge von 01.03.2024 bis 31.12.2050 möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Förderung von Wärmerückgewinnungsanlagen, Wärmepumpen, Heizungsoptimierung und Effizienzsteigerungen in industriellen Prozessen zur Einsparung von Energie und Verringerung von Treibhausgasemissionen in Unternehmen und unternehmerisch tätigen Organisationen.
Förderfähige Ausgaben
- Investitionskosten für Anlagenkomponenten
- Planungskosten
- Montagekosten
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Interessenverbände und sonstige Vereine
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Projektstandort in Österreich
- Antragstellung vor verbindlicher Bestellung, Lieferung oder Baubeginn
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Technische Beschreibung der Maßnahme mit Anlagenschema
- Vollständig ausgefülltes Datenblatt Energiesparmaßnahme
- Angebote und Kostenvoranschläge für wesentliche Anlagenteile
- Darstellung der Energieeinsparung vor und nach Umsetzung
- Darstellung des kontrafaktischen Szenarios bei Investitionskosten über 150.000 €
- Bericht des Kreditinstituts bei Investitionsvolumen über 500.000 €
Beschreibung
In ganz Österreich fördert dieses Programm Investitionen, die Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen in Betrieben spürbar senken. Unternehmen, Interessenverbände, gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen können Zuschüsse für moderne Wärmerückgewinnungsanlagen, den Einbau von Wärmepumpen sowie die Optimierung von Heiz- und fossilen Prozesswärmeerzeugern beantragen. Neben dem Erwerb der Anlagentechnik sind auch Planungs- und Montagekosten förderfähig. Die Förderbasis orientiert sich bei Investitionskosten bis 150.000 € an den tatsächlichen Ausgaben; darüber hinaus wird die Förderung anhand eines kontrafaktischen Szenarios ermittelt. Anträge sind im Online-Portal der Kommunalkredit Public Consulting vom 1. März 2024 bis 31. Dezember 2050 einzureichen, wobei der Antrag vor verbindlicher Bestellung, Lieferung oder Baubeginn erfolgen muss. Zielgruppe sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie unternehmerisch tätige Vereine und konfessionelle Einrichtungen, die umfassende Effizienzsteigerungen in industriellen Prozessen und Anlagen umsetzen möchten.
Förderungsfähig sind insbesondere Investitionskosten für Komponenten wie Wärmetauscher, Pumpen, Pufferspeicher, MSR-Steuerung sowie begleitende Aufwendungen für Planung und Installation. Für die Beantragung sind u. a. eine technische Beschreibung mit Anlagenschema, ein vollständig ausgefülltes Datenblatt, verbindliche Angebote und Kostenvoranschläge, eine Gegenüberstellung der Energieverbräuche vor und nach der Umsetzung sowie bei größerem Investitionsvolumen ergänzend ein kontrafaktisches Szenario und ein Bericht des Kreditinstituts vorzulegen. Die Zuschüsse können in Kombination mit einer Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bewilligt werden. Durch gezielte Umweltförderung trägt das Programm zur Modernisierung industrieller Prozesse und zum Klimaschutz in Österreich bei.