Förderfonds Chancengerechtigkeit
Wege in eine vielfältige, gerechte und inklusive Gesellschaft – der Förderfonds Chancengerechtigkeit unterstützt bundesweit Projektideen aus Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen durch partizipative Planung und Umsetzung.
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Förderkriterien
Förderziel
Der Förderfonds Chancengerechtigkeit hat das Ziel, gemeinsam mit ehrenamtlich Engagierten, Erzieherinnen und Erziehern, Lehrkräften, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie weiteren Akteuren Projekte zu fördern, die chancengerechte Bildung ermöglichen. Dabei sollen Kindergärten, Schulen und ihre Fördervereine unterstützt werden, das Potenzial ihrer Einrichtungen auszuschöpfen und Kinder und Jugendliche individuell auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Förderfähige Ausgaben
- Honorarkosten
- Sachkosten
Nicht förderfähige Ausgaben
- Reine Materialbeschaffung
- Reine Neubau-/Umbaumaßnahmen
- Übernachtungskosten
Antragsberechtigt
- Gemeinnützige Organisationen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Bewerbung über den jeweiligen Kita- oder Schulförderverein
- Aktueller Freistellungsbescheid des Vereins erforderlich
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Aktueller Freistellungsbescheid
Bewertungskriterien
- Partizipation
- Vielfalt & Inklusion
- Nachhaltigkeit
- Förderung von Verantwortungsbewusstsein
- Eigeninitiative
- Teamfähigkeit
- Vermittlung von Selbstwirksamkeitserfahrung
- Bewusstseinsentwicklung
- Transfer in den (Schul-)alltag
Beschreibung
Der Förderfonds Chancengerechtigkeit bietet gemeinnützigen Organisationen in Deutschland eine bundesweite Unterstützung zur Förderung chancengerechter Bildung. Mit dem Ziel, vielfältige, gerechte und inklusive Bildungskonzepte in Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen zu realisieren, werden Projekte unterstützt, die sich partizipativ entwickeln und von aktiven Akteur:innen aus den Bereichen Erziehung, Lehre und Sozialpädagogik initiiert werden. Unterstützt werden so Vorhaben, in denen Kinder und Jugendliche ihre eigenen Begabungen entdecken und entfalten können, um individuelle Lebenswege selbstbewusst zu gestalten. Dadurch trägt der Fonds dazu bei, das Potenzial von Bildungseinrichtungen voll auszuschöpfen und Barrieren abzubauen.
Die Förderung erfolgt als Zuschuss in einer Höhe von 500 bis 5.000 Euro, wobei besondere Aufmerksamkeit den projektbezogenen Honorarkosten und Sachkosten gewidmet wird. Zur Antragstellung ist die Einreichung über den jeweiligen Kita- oder Schulförderverein notwendig – ein aktueller Freistellungsbescheid ist hierfür verbindlich. Die Auswahlkriterien orientieren sich an Aspekten wie Partizipation, Vielfalt und Inklusion sowie nachhaltiger Projektentwicklung. Zusätzlich werden die Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative und Teamfähigkeit, die Vermittlung von Selbstwirksamkeitserfahrungen und die Integration von Projektergebnissen in den (Schul-)Alltag als entscheidende Qualitätsmerkmale bewertet. Diese Kriterien gewährleisten, dass die geförderten Projekte langfristige Wirkung und einen Transfer in den täglichen Bildungsbetrieb erzielen.
Die Initiative richtet sich an Lehrkräfte, Erzieher:innen, Sozialpädagog:innen und ehrenamtlich Engagierte, die sich aktiv für eine zukunftsorientierte und inklusive Bildung einsetzen. Im Rahmen des Förderprogramms kooperieren die Initiator:innen des Fonds – die Spendenorganisation Stiftung Bildung gemeinsam mit der Anke und Dr. Uwe Schäkel Stiftung – mit verschiedenen Bildungsakteur:innen, um den gesellschaftlichen Wandel nachhaltig zu unterstützen. Durch die Einbindung von Expert:innen und engagierten Vertreter:innen der Bildungslandschaft sollen innovative Ideen entwickelt und umgesetzt werden, um strukturelle Bildungsungleichheiten abzubauen. Insgesamt leistet der Förderfonds Chancengerechtigkeit einen wichtigen Beitrag dazu, Bildungsräume partizipativ zu gestalten und die Potenziale junger Menschen in ihrem Lebensweg zu stärken.