Zuschuss

Förderung der Entwicklungszusammenarbeit und von Internationalen Hilfsmaßnahmen

Das Land Oberösterreich fördert nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit und internationale Hilfsmaßnahmen mit ca. 30 % der anrechenbaren Kosten. Anträge sind laufend vor Projektbeginn möglich.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
15.10.2013
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Oberösterreich
Förderquote: 30%

Förderziel

Durch Unterstützung von nachhaltigen Projekten im Rahmen der Entwicklungs­zusammenarbeit sollen die Lebensverhältnisse in ausgewählten Regionen spürbar verbessert und ein Bewusstsein in der oberösterreichischen Bevölkerung für dieses Anliegen entwickelt werden. Ziele sind die Bekämpfung der Armut in Entwicklungshilfe­ländern, die Förderung nachhaltiger wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung, die Gestaltung lebenswerter Rahmenbedingungen (insbesondere Trinkwasserversorgung, Grundschulausbildung, Verbesserung der Gesundheit von Müttern) sowie die Berücksichtigung der Millen­niums-Entwicklungsziele. International werden zudem humanitäre Hilfsmaßnahmen zur Behebung von Notständen unterstützt.

Förderfähige Ausgaben

  • Projektkosten der Entwicklungszusammenarbeit
  • Hilfsmaßnahmen vor Ort
  • Einsatzkosten von Entwicklungshelfer:innen
  • Auslandsaufenthalte in Entwicklungshilfeländern
  • Unterstützung von Vereinen für Entwicklungszusammenarbeit
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Antragsberechtigt

  • Privatpersonen
  • Gemeinnützige Organisationen
  • Interessenverbände und sonstige Vereine

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Deutlicher Bezug zum Bundesland Oberösterreich
  • Schriftliche Antragstellung vor Projektbeginn
  • Nachweis widmungsgemäßer Verwendung früherer Landesbeihilfen bei Folgebewerbung
  • Anerkennung und Einhaltung der Richtlinie des Landes Oberösterreich zur Förderung der Entwicklungszusammenarbeit und der Internationalen Hilfsmaßnahmen
  • Projekt muss Hilfe zur Selbsthilfe leisten
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Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Förderantrag
  2. Projektbeschreibung
  3. Kosten- und Finanzierungsplan

Beschreibung

Das Land Oberösterreich unterstützt private und gemeinnützige Initiativen sowie Interessenverbände und Vereine in Oberösterreich bei Projekten der Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Hilfsmaßnahmen. Mit einer Förderquote von rund 30 % der anrechenbaren Kosten werden Vorhaben gefördert, die spürbare Verbesserungen der Lebensverhältnisse in ausgewählten Schwerpunktregionen erzielen. Im Zentrum stehen Maßnahmen zur Armutsbekämpfung, zur Förderung nachhaltiger wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung sowie zur Schaffung lebenswerter Rahmenbedingungen – beispielsweise durch Trinkwasserversorgung, Basis­schulbildung und die Verbesserung der Gesundheit von Müttern. Darüber hinaus leistet die Förderung Hilfe zur Selbsthilfe und setzt Impulse für ein Bewusstsein in der oberösterreichischen Bevölkerung. Bei humanitären Notfällen im Ausland können ebenso schnelle Hilfsmaßnahmen unterstützt werden. Anträge können fortlaufend vor Projektbeginn eingereicht werden.

Gefördert werden oö. Entwicklungshelfer:innen, Privatpersonen, private Initiativen sowie von Pfarren, Vereinen und anderen Organisationen getragene Aktionen. Im Rahmen der Aktion „FAIR PLAY“ werden zusätzlich Schüler:inneninitiativen unterstützt, wobei Eigenmittel bis zu 2.000 € verdoppelt werden. Voraussetzungen sind ein deutlicher Bezug zu Oberösterreich, eine schriftliche Antragstellung vor Projektbeginn, der Nachweis der widmungsgemäßen Verwendung früherer Landesbeihilfen bei Folgebewerbungen sowie die gesicherte Gesamtfinanzierung. Gefördert werden unter anderem Projektkosten der Entwicklungszusammenarbeit, Hilfsmaßnahmen vor Ort, Einsatzkosten von Entwicklungshelfer:innen, Auslandsaufenthalte, Vereinsaktivitäten, FAIR-TRADE–Initiativen und Schüler:innenprojekte. Zur Antragseinreichung sind Förderantrag, Projektbeschreibung und Kosten- und Finanzierungsplan erforderlich; die vollständigen Unterlagen müssen vor dem Start der Projektdurchführung beim Land Oberösterreich eingelangt sein.

Antrag starten →