Förderung der Schulsozialarbeit sowie der sozialraumorientierten SchulsozialarbeitPlus
Zuschuss für Schulsozialarbeit und sozialraumorientierte SchulsozialarbeitPlus in Mecklenburg-Vorpommern: monatliche Personalkostenpauschale je Vollzeitstelle, Anträge laufend beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS)
Entdecke dein Potenzial mit KI-Unterstützung
- Finde heraus, ob diese Förderung zu deinem Vorhaben passt
- Entwickle deinen Antrag gemeinsam mit KI
- Lass dich mit vielen weiteren passenden Förderungen matchen
Förderkriterien
Förderziel
Unterstützung der Durchführung von Schulsozialarbeit sowie sozialraumorientierter SchulsozialarbeitPlus zur individuellen und sozialen Entwicklung von Schülerinnen und Schülern, zur Vermeidung und zum Abbau sozialer Benachteiligungen sowie zur Förderung der Ausbildungsfähigkeit und des Übergangs von der Schule in Ausbildung.
Förderfähige Ausgaben
- Personalkosten
Antragsberechtigt
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Träger der öffentlichen Jugendhilfe (Landkreise und kreisfreie Städte)
- Personal muss mindestens 15 Stunden pro Woche in dem Projekt eingesetzt werden
- Eigenmittel in mindestens gleicher Höhe wie die beantragten ESF+-Mittel
Beschreibung
Die Förderung der Schulsozialarbeit sowie der sozialraumorientierten SchulsozialarbeitPlus in Mecklenburg-Vorpommern richtet sich an Landkreise und kreisfreie Städte als Träger:innen der öffentlichen Jugendhilfe. Im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) werden Zuschüsse für die Personalkosten bereitgestellt: Pro Vollzeitstelle werden pauschal 2.685,88 € monatlich gewährt (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder im Sozial- und Erziehungsdienst), die ab Januar 2024 jährlich um 2,4 % ansteigen. Die Mittel sind zu 100 % kofinanziert und decken ausschließlich Personalaufwendungen ab. Anträge können fortlaufend innerhalb der ESF-Förderperiode 2021–2027 beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) gestellt werden; förderfähiger Projektbeginn ist ab dem 1. November 2023 möglich.
Mit dem Programm wird angestrebt, die individuelle und soziale Entwicklung von Schülerinnen und Schülern zu stärken, soziale Benachteiligungen abzubauen sowie die Ausbildungsfähigkeit und den Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung zu fördern. Voraussetzung für eine Zuwendung ist der Einsatz von Fachkräften für mindestens 15 Stunden pro Woche im Projekt sowie die Bereitstellung eigener Mittel in Höhe der beantragten ESF+-Mittel. Die sozialraumorientierte SchulsozialarbeitPlus erweitert darüber hinaus die Kooperation mit lokalen Akteur:innen und unterstützt partizipative Ansätze zur Erschließung außerschulischer Unterstützungspotenziale. Damit leistet die Maßnahme einen wichtigen Beitrag zu chancengerechten Bildungschancen und nachhaltiger örtlicher Vernetzung.