Förderung der Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator fördert Projekte in den Bereichen Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz sowie Teilhabe und Zusammenhalt. Eine Antragsskizze kann jederzeit eingereicht werden.
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Förderkriterien
Förderziel
Die Stiftung Mercator unterstützt Projekte, die zur Erreichung gesellschaftspolitischer Ziele beitragen. Dabei werden etwa 80 Prozent der Vorhaben als Förderprojekte umgesetzt, während 20 Prozent von der Stiftung selbst durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt anhand strenger inhaltlicher und strategischer Kriterien, die unter anderem Themen wie Digitalisierung, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Klimaschutz und die Stärkung eines geeinten Europas umfassen.
Förderfähige Ausgaben
- Honorarkosten
- Personalkosten
- Sachkosten
Nicht förderfähige Ausgaben
- Baumaßnahmen
- Druckkostenbeihilfen für Publikationen
- Entwicklungskosten für technische, könstlerische oder weitere Endprodukte
- Veranstaltungen mit reinem Event- oder Festivalcharakter
- Einzelfallhilfen
- Mehr anzeigen
Antragsberechtigt
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Nur formell als gemeinnützig anerkannte Körperschaften oder öffentlich-rechtlich verfasste Einrichtungen mit Sitz in Deutschland können einen Antrag einreichen
- Projekte müssen mindestens einen der vier thematischen Schwerpunkte adressieren (Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz, Teilhabe und Zusammenhalt)
- Die Antragsteller müssen eine ausgewiesene Expertise im jeweiligen Themenfeld vorweisen
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Antragsformular (docx)
- Finanzplan (xlsx)
- Handreichung für Antragsteller (pdf)
- Leitfaden der ökologischen Nachhaltigkeit für Projektpartner (pdf)
Bewertungskriterien
- Qualität der Projektskizze
- Systemische Wirkung des Projekts
- Langfristige gesellschaftliche Auswirkungen
- Nachhaltigkeitsaspekte
- Evaluation der Projektergebnisse
Beschreibung
Die Stiftung Mercator fördert bundesweit innovative Projekte, die zur Erreichung gesellschaftspolitischer Ziele beitragen und damit den digitalen, ökologischen sowie sozialen Wandel unterstützen. Förderfähig sind ausschließlich als gemeinnützig anerkannte Organisationen und öffentlich-rechtlich verfasste Einrichtungen in Deutschland, die in mindestens einem der Schwerpunkte – Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz oder Teilhabe und Zusammenhalt – aktiv werden. Dabei legt die Stiftung besonderen Wert auf Vorhaben, die langfristige, systemische Effekte erzielen, und setzt auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von der Antragsskizze bis zum Projektabschluss. Durch diese strategische Förderung, bei der etwa 80 Prozent der Projekte als Förderprojekte realisiert und 20 Prozent operativ umgesetzt werden, sollen Impulse für eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft gesetzt werden.
Im Antragsverfahren stehen eine klare Antragsstruktur sowie die transparente Darstellung der geplanten Maßnahmen im Vordergrund. Antragsteller:innen müssen neben dem standardisierten Antragsformular auch einen präzisen Finanzplan und weitere begleitende Unterlagen einreichen, wie beispielsweise die Handreichung für Antragstellende und den Leitfaden zur ökologischen Nachhaltigkeit für Projektpartner. Die Bewertung der Anträge orientiert sich an strengen inhaltlichen sowie strategischen Kriterien, unter anderem an der Qualität der Projektskizze, der Evaluationsmöglichkeit und der systemischen Wirkung des Vorhabens. Durch diesen methodisch fundierten Auswahlprozess wird sichergestellt, dass nur Projekte gefördert werden, welche einen nachhaltigen gesellschaftlichen Mehrwert generieren und zugleich zukunftsweisende Impulse in den Bereichen Digitalisierung, demokratische Teilhabe, Umweltschutz und europäische Integration geben.
Die kontinuierliche Einreichungsmöglichkeit ohne feste Fristen ermöglicht es Antragsteller:innen, flexibel auf neu entstehende Herausforderungen und gesellschaftliche Diskurse zu reagieren. Die Stiftung Mercator begleitet dabei nicht nur den administrativen Prozess, sondern unterstützt aktiv den Austausch zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren, um eine breit angelegte Wirkung zu entfalten. Durch die Förderung werden nicht nur innovative Lösungsansätze für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen initiiert, sondern auch der intersektorale Dialog gestärkt – etwa durch die Einbindung von Expert:innen, politischen Entscheidungsträger:innen, wissenschaftlichen Einrichtungen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen. Dieses Förderprogramm bietet somit eine exzellente Plattform für Organisationen, die nachhaltige Impulse für Demokratie, Klimaschutz und soziale Integration setzen und gleichzeitig den Blick auf eine digitalisierte Zukunft richten.