Zuschuss

Förderung von Vorhaben zum Themenfeld „KMU-innovativ: Medizintechnik“

Förderung innovativer Forschungs- und Entwicklungsprojekte von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) im Bereich Medizintechnik in Kooperation mit Forschungseinrichtungen und Kliniken. Einreichung elektronisch über easy-Online zum 15.04. und 15.10. eines Jahres.

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Förderkriterien

Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Unternehmensgröße: KMU

Förderziel

Ziel des Programms ist es, die mittelständisch geprägte Medizintechnik-Branche in Deutschland zu stärken und neue Wachstumspotenziale zu erschließen, indem besonders innovative und risikoreiche Forschungsprojekte von KMU unterstützt werden, die ohne Förderung nicht oder nur verzögert durchgeführt werden könnten. Dabei sollen Grundlagen für spätere Produktentwicklungen und klinische Erprobungen gelegt werden.

Antragsberechtigt

  • Unternehmen
  • Bildungseinrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Erfüllung der EU-Definition für KMU und Nachweis gegenüber der Bewilligungsbehörde
  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Ausschluss von Großunternehmen
  • Projektverbund mit mindestens einem KMU als koordinierendem Partner
  • Schriftliche Kooperationsvereinbarung gemäß BMBF-Vordruck Nr. 0110
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Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektskizze (1. Phase)
  2. Formaler Förderantrag (2. Phase)
  3. Kooperationsvereinbarung nach BMBF-Vordruck Nr. 0110

Bewertungskriterien

  • Innovationsgehalt des Projekts
  • Belegter medizinischer bzw. versorgungsseitiger Bedarf
  • Potenzial zur Effizienzsteigerung in der Gesundheitsversorgung
  • Wirtschaftliche Umsetzbarkeit im ersten oder zweiten Gesundheitsmarkt

Beschreibung

Das Förderprogramm KMU-innovativ: Medizintechnik richtet sich bundesweit an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Bildungseinrichtungen, die in den Themenfeldern Forschung & Innovation, Gesundheit, Digitalisierung sowie Arbeit & Soziales tätig sind. Unter Federführung des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt wird ein jährliches Fördervolumen von bis zu 30 Mio. EUR bereitgestellt. Ziel ist die Stärkung der mittelständisch geprägten Medizintechnikbranche durch die Unterstützung besonders innovativer, risikoreicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Kooperation mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Kliniken. Die Maßnahme soll belastbare Grundlagen für spätere Produktentwicklungen und klinische Erprobungen schaffen sowie neue Wachstumspotenziale eröffnen. Die Vergabe erfolgt als Zuschuss in einem zweistufigen Verfahren über das elektronische Antragsportal easy-Online; Einsendeschlüsse sind der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres.

Förderberechtigt sind ausschließlich EU-definierte KMU mit Betriebsstätte in Deutschland, die in Verbundprojekten mit mindestens einem KMU als koordinierendem Partner auftreten. Großunternehmen sind ausgeschlossen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Kliniken können als Partner in Projekten mitwirken. Erforderlich ist eine schriftliche Kooperationsvereinbarung nach BMBF-Vordruck Nr. 0110, der Nachweis einer geplanten Markteinführung des Medizinprodukts sowie bei Einzelprojekten der Nachweis entsprechender Kompetenzen. Indirekte Beihilfen an beteiligte Unternehmen sind zu vermeiden, und klinische Studien müssen in Deutschland durchgeführt, registriert und publiziert werden. Die Fachbewertung erfolgt anhand des Innovationsgehalts, des belegten medizinischen oder versorgungsseitigen Bedarfs, des Effizienzsteigerungspotenzials in der Gesundheitsversorgung sowie der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit im ersten oder zweiten Gesundheitsmarkt. Die Antragstellung gliedert sich in zwei Phasen: erste Projektskizze und anschließender formaler Förderantrag.

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