Zuschuss

Förderungen der Radonvorsorge und Sanierung

Förderprogramm in Oberösterreich für Radonmessungen, bautechnische Sanierungen bei Richtwertüberschreitungen und Vorsorgemaßnahmen in Neubauten. Anträge jederzeit möglich.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
01.01.2012
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Oberösterreich
Fördersumme: 500 € (Einbau Radondrainage); 20% der Sanierungskosten, max. 2.000 €
Förderquote: 20% - 100%

Förderziel

Gefördert werden Radonmessungen in ganz Oberösterreich, bautechnische Sanierungen bei Radonrichtwertüberschreitungen sowie Vorsorgemaßnahmen (Einbau einer Radondrainage) in Neubauten im Radonrisikogebiet.

Förderfähige Ausgaben

  • Radondrainage-Installation gemäß ÖNORM S 5280-2
  • Bautechnische Sanierungskosten bei Radonrichtwertüberschreitung

Antragsberechtigt

  • Privatpersonen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Wohneinheiten mit erdgebundenen Wohn- oder Schlafräumen für Radonmessungen
  • Bautechnische Sanierungen nur nach verpflichtender Beratung durch die Fachabteilung bei Überschreitung des Sanierungsrichtwerts
  • Vorsorgemaßnahmen im Neubau nur nach Beratung vor Baubeginn in Radonrisikogebieten

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Antragsformular Land OÖ
  2. Baubewilligungsbescheid
  3. Bauplan
  4. Nachweis des bauausführenden Unternehmens über den Einbau der Radondrainage
  5. Ergebnis der Radonmessung gemäß Radonschutzverordnung
  6. Rechnungsbelege und Zahlungsbestätigungen (Kopie)
  7. Dokumentation der Sanierungsmaßnahmen und Messprotokoll der Radonkonzentration nach Sanierung

Beschreibung

Das Förderprogramm der Radonvorsorge und Sanierung in Oberösterreich unterstützt umwelt­und klimaschutzorientierte Maßnahmen im Wohnungsbau sowie in der Infrastruktur­planung. Gefördert werden Radonmessungen in erdgebundenen Wohn‐ und Schlafräumen landesweit, bautechnische Sanierungen bei Überschreitung des Sanierungsrichtwerts sowie Vorsorgemaßnahmen wie der Einbau einer Radondrainage in Neubauten innerhalb ausgewiesener Radonrisikogebiete. Als kontinuierliche Zuschussförderung im Themenfeld Umwelt-/Naturschutz, Wohnungsbau & Modernisierung, Energieeffizienz & Klimaschutz sowie Infrastruktur & Städtebau zielt das Programm auf die Reduktion gesundheitsgefährdender Radonkonzentrationen und die Steigerung der Wohnqualität ab.

Für Radonmessungen kommen Haus- oder Wohnungseigentümer:innen ebenso in Betracht wie Mieter:innen; bautechnische Sanierungen werden für Eigentümer:innen und Vorsorgemaßnahmen in Neubauten für Bauwerber:innen gefördert. Die Förderquote reicht von 20 % der Sanierungskosten bis maximal 2.000 Euro, während der Einbau der Radondrainage gemäß ÖNORM S 5280-2 pauschal mit 500 Euro bezuschusst wird. Voraussetzung ist eine verpflichtende Beratung durch die zuständige Fachabteilung bei Sanierung und Neubau sowie die Vorlage einer Radonmessung oder eines Nachweises des fachgerecht installierten Drainagesystems. Antragsteller:innen reichen ein ausgefülltes Antragsformular, Baubewilligungsbescheid, Bauplan, Messprotokolle, Nachweise über die Ausführung und Rechnungsbelege ein. Eine Antragsstellung ist jederzeit möglich (gültig ab 01.01.2012), wodurch kurzfristige Radon-Vorsorge und –Sanierung unkompliziert realisiert werden können.

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