Hilfe und finanzielle Unterstützung in Notsituationen
Einmalige finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern in Kärnten in schwierigen finanziellen Notlagen. Anträge können jederzeit gestellt werden.
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Förderkriterien
Förderziel
Unterstützung von Familien mit Kindern, die in eine besonders schwierige soziale Situation bzw. in eine finanzielle Notlage geraten sind, durch eine einmalige finanzielle Zuwendung zur Vermeidung längerfristiger sozialer Gefährdung.
Antragsberechtigt
- Privatpersonen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Hauptwohnsitz in Kärnten
- Mindestens ein Kind im gemeinsamen Haushalt
- Bestehende finanzielle Notlage
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Nachweise zu Einkommen und Ausgaben
- Nachweise zu Zahlungsrückständen bei Miete, Strom und Kreditraten
- Unterhaltsvergleich
- Einkommensnachweis
Beschreibung
Das Programm bietet privaten Haushalten in Kärnten eine einmalige finanzielle Zuwendung, um Familien mit Kindern in besonders schwierigen sozialen und ökonomischen Situationen zu entlasten. Ziel der Förderung ist es, durch eine bedarfsorientierte Zahlung längerfristige soziale Gefährdungen abzuwenden und existenzielle Notlagen zu überbrücken. Förderberechtigt sind Personen mit Hauptwohnsitz in Kärnten, die mindestens ein Kind im gemeinsamen Haushalt versorgen und sich aktuell in einer finanziellen Notlage befinden. Das Angebot zählt zu den fortlaufenden, jederzeit beantragbaren Zuschüssen im Bereich Soziales und Arbeit & Soziales und wurde seit dem 1. Jänner 2015 etabliert.
Anträge können ganzjährig gestellt werden. Für die Prüfung sind ausführliche Nachweise zu Einkommen und Ausgaben, ein aktueller Einkommensnachweis, ein Unterhaltsvergleich sowie Belege zu Zahlungsrückständen bei Miete, Strom und Kreditraten vorzulegen. Die Entscheidung erfolgt auf Ermessensbasis gemäß der Richtlinie „Hilfe und finanzielle Unterstützung für Familien in Notsituationen“. Die Höhe der Zuwendung orientiert sich am individuellen Bedarf und der wirtschaftlichen Situation der Antragstellenden. Mit dieser Möglichkeit sollen kurzfristig Hilfslücken geschlossen und ein Abrutschen in nachhaltige Prekarität vermieden werden, um Familien ein möglichst selbständiges und stabiles Lebensumfeld zu sichern.