Innovative tools and services to manage and empower energy communities
Förderung der Entwicklung innovativer Open-Source-Werkzeuge und -Dienste zur Verwaltung und Stärkung von Energiegemeinschaften in Europa. Einreichung von Anträgen bis 17.02.2026.
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Förderkriterien
Förderziel
Unterstützung der Entwicklung innovativer Open-Source-Tools und -Dienste zur Verwaltung gemeinsamer Energiegemeinschaftsressourcen, Optimierung von Energieprognosen und -handel durch KI-basierte Datenanalyse, Integration von DSO-Systemen für Netzsteuerung, Etablierung lokaler Marktplattformen sowie Stärkung der politischen Gestaltung dezentraler und gemeinschaftlicher Energiewende.
Förderfähige Ausgaben
- Personalaufwendungen
- Sach- und Gerätkosten
- Reisekosten
- Subunternehmerleistungen
- IT-Kosten
Nicht förderfähige Ausgaben
- Rückwirkende Kosten
- Schuldenausgleich
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Teilnahme von mindestens drei unabhängigen Partnern aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten
- Konsortium aus Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und öffentlichen Einrichtungen
- Einhaltung der Sicherheitsanforderungen zum Schutz kritischer Kommunikationsnetze
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektbeschreibung
- Finanzierungsplan
- Lebensläufe der Schlüsselpersonen
- Ethikantrag (falls erforderlich)
Bewertungskriterien
- Innovationsgehalt des Projekts
- Nachhaltigkeitsaspekte
- Relevanz für die Zielgruppe
- Qualität und Effizienz der Umsetzung
- Kooperationsgrad im Konsortium
Beschreibung
Dieser Aufruf unter Horizon Europe zielt auf die Entwicklung zukunftsweisender Open-Source-Werkzeuge und -Dienste ab, die Energiegemeinschaften in Europa effizienter und resilienter gestalten. Gefördert werden Innovation Actions (70 % Zuschuss) mit einer Laufzeit von 36 Monaten und einem Einzelprojektvolumen bis zu 10 Mio. € (insgesamt 20 Mio. €). Antragstellende Konsortien müssen aus mindestens drei unabhängigen Partner:innen aus unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten bestehen und je Unternehmen, gemeinnützige Organisation sowie öffentliche Einrichtung umfassen. Der Einsendeschluss ist der 17. Februar 2026, Projekte können frühestens ab dem 1. Juni 2026 starten. Förderfähige Ausgaben umfassen Personal, Sach- und Gerätebeschaffung, Reisen, Subunternehmerleistungen und IT-Kosten. Die Ausrichtung auf Digitalisierung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Klimaschutz sowie Smart Cities & Regionen unterstreicht die politische Priorität einer dezentralen Energiewende.
Gefordert wird die Konzeption und Validierung eines modularen Plattformansatzes, der KI-basierte Prognose- und Handelstools, DSO-Integration und lokal begründete Marktplatzfunktionen miteinander verbindet. Dazu gehören die Entwicklung von Algorithmen zur Optimierung gemeinschaftlicher Erzeugungs-, Speicher- und Verbrauchsressourcen, die Einbettung in Smart-Grid-Architekturen (SGAM, IEC CIM/SAREF) sowie die Implementierung sicherer IoT-Kommunikationslösungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Demonstration in mindestens drei realen Energiegemeinschaften mit unterschiedlichen sozioökonomischen Rahmenbedingungen. Die Bewertung erfolgt nach Innovationsgehalt, Nachhaltigkeit, Umsetzungsqualität, Zielgruppenrelevanz und Kooperationsgrad. Das konsortiale Expertennetzwerk erzeugt praxisnahe Systemlösungen, stärkt die politische Steuerung dezentraler Strukturen und fördert einen nachhaltigen Transformationspfad zu einer klimaneutralen Energieversorgung.