Darlehen

KfW-Konsortialkredit Nachhaltige Transformation

Der KfW-Konsortialkredit Nachhaltige Transformation bietet Unternehmen und Projektgesellschaften flexible Darlehen für ambitionierte, nachhaltige und transformative Vorhaben zur Verringerung, Vermeidung und zum Abbau von Treibhausgasemissionen. Die KfW trägt bis zu 50 % des Finanzierungsrisikos (7,5–100 Mio. € Risikoanteil). Antragstellung jederzeit über die Hausbank.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist: Fortlaufend
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Unternehmensgröße: Alle Unternehmensgrößen
Fördersumme: 7.500.000 € – 100.000.000 € Risikoübernahme pro Vorhaben
Förderquote: bis zu 50%

Förderziel

Unternehmens- und Projektfinanzierung von Investitionen, Betriebsmitteln und Nebenkosten für die Errichtung, den Erwerb und die Modernisierung förderfähiger Anlagen sowie die Ausrichtung von Geschäftsmodellen an den in der EU-Taxonomie definierten Umweltzielen zur Verringerung, Vermeidung und zum Abbau von Treibhausgasemissionen.

Förderfähige Ausgaben

  • Investitionskosten
  • Betriebsmittel
  • Nebenkosten
  • Planungs- und Umsetzungsbegleitung
  • Gutachten und Nachweise

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Umschuldungen
  • Nachfinanzierung bereits abgeschlossener Vorhaben

Antragsberechtigt

  • Unternehmen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Gruppenumsatz bis zu 5 Milliarden Euro
  • Mehrheitlich in Privatbesitz
  • Einhaltung der technischen Kriterien der EU-Taxonomie (Artikel 9 der Verordnung EU 2020/852)
  • Umwelt- und sozialrechtliche Anforderungen im Investitionsland erfüllen
  • Ausländische Unternehmen nur für Vorhaben in Deutschland
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Beschreibung

KfW-Konsortialkredit Nachhaltige Transformation bietet Unternehmen und Projektgesellschaften in Deutschland eine flexible Darlehenslösung zur Finanzierung ambitionierter Klimaschutz- und Transformationsvorhaben. Dabei werden Investitionskosten, Betriebsmittel und Nebenkosten für die Errichtung, den Erwerb oder die Modernisierung förderfähiger Anlagen unterstützt – von klimafreundlichen Produktionsverfahren über Energieversorgungsinfrastruktur und nachhaltige Mobilitätskonzepte bis hin zu Green IT-Lösungen. Das Programm orientiert sich an den Umweltzielen der EU-Taxonomie und fördert Maßnahmen zur Verringerung, Vermeidung und zum Abbau von Treibhausgasemissionen. Die KfW übernimmt bis zu 50 % des Ausfallrisikos und beteiligt sich mit einem Risikoanteil von minimal 7,5 Mio. € bis maximal 100 Mio. € pro Vorhaben. Die ganzjährige Antragstellung erfolgt über die Hausbank und richtet sich an in- und ausländische Unternehmen mit einem Gruppenumsatz von bis zu 5 Mrd. € in mehrheitlich privater Trägerschaft.

Voraussetzung für eine Förderung ist die Einhaltung technischer Kriterien gemäß Artikel 9 der Verordnung (EU) 2020/852 sowie die Vereinbarkeit mit der KfW-Ausschlussliste und den Paris-kompatiblen Sektorleitlinien. Ausländische Unternehmen dürfen ausschließlich Vorhaben in Deutschland umsetzen und müssen geltende Umwelt- und Sozialstandards erfüllen. Umschuldungen oder Nachfinanzierungen bereits abgeschlossener Projekte sind ausgeschlossen. Förderfähige Ausgaben umfassen neben Anlagenanschaffungen und Betriebsmitteln auch Planungs- und Umsetzungsbegleitung sowie erforderliche Gutachten und Nachweise. Die Konsortialstruktur schafft eine ausgewogene Risikoaufteilung zwischen der KfW und weiteren Finanzierungspartner:innen, wodurch attraktive Konditionen, variable Laufzeiten und individuell zugeschnittene Finanzierungsmodelle realisierbar sind.

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