Zuschuss

Monitoring, reporting, verification and mitigation of non-CO2 greenhouse gas emissions and related air pollutants from agriculture

Forschung und Innovation zur verbesserten Überwachung, Berichterstattung, Verifikation und Minderung von nicht-CO₂-Treibhausgasen und damit verbundenen Luftschadstoffen in der Landwirtschaft.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
06.05. - 16.09.2025
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: EU
Fördersumme: 6.000.000 €
Förderquote: 100%
Projektstart ab: 01.01.2026
Projektdauer: 36 Monate

Förderziel

Förderung von Forschung und Innovation, um Methan- und Lachgasemissionen sowie damit verbundene Luftschadstoffe aus landwirtschaftlichen Systemen mittels verbesserter Mess-, Berichts- und Verifikationsmethoden wirksam zu reduzieren.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalkosten
  • Subunternehmerkosten
  • Sach- und Sachverständigenkosten

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Anschaffung von Immobilien
  • Rückwirkende Kosten

Antragsberechtigt

  • Unternehmen
  • Bildungseinrichtungen
  • Gemeinnützige Organisationen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Beteiligung von mindestens drei Partnern aus unterschiedlichen EU-/Assoziierungsländern
  • Nachweis der Expertise in THG-Monitoring und ‑Verifikation
  • Wissenstransfer zu landwirtschaftlicher Praxis

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Projektbeschreibung
  2. Arbeits- und Meilensteinplan
  3. Lebensläufe der Schlüsselpersonen

Bewertungskriterien

  • Excellence
  • Impact
  • Quality and efficiency of the implementation

Beschreibung

Die Maßnahme fördert Forschung und Innovation zur verbesserten Erfassung, Meldung, Verifikation und Minderung nicht-CO₂-Treibhausgase (insbesondere Methan und Lachgas) sowie damit verbundener Luftschadstoffe aus landwirtschaftlichen Systemen. Durch die Entwicklung und Erprobung neuartiger Mess- und Berichtssysteme sollen Unsicherheiten reduziert und hochwertige Daten für Politik und Praxis generiert werden. Gefördert werden transnationale Konsortien aus mindestens drei Partnern in verschiedenen EU- oder assoziierten Ländern, die nachweislich Expertise im THG-Monitoring & –Verifikationsverfahren besitzen und den Wissenstransfer in die landwirtschaftliche Praxis sicherstellen. Die Laufzeit beträgt 36 Monate, die Förderquote 100 % für Personalkosten, Subunternehmerleistungen sowie Sach- und Sachverständigenkosten. Immobilieninvestitionen und rückwirkende Kosten sind ausgeschlossen.

Mit einem Gesamtbudget von 6 Mio. € sollen interdisziplinäre Verbünde aus Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie gemeinnützigen Organisationen innovative Methoden erarbeiten, um Emissionsschwerpunkte auf Betriebsebene zuverlässig abzubilden. Die Ergebnisse fließen in praxisnahe Verifikationsprotokolle und unterstützen Landwirt:innen und Berater:innen bei der Umsetzung wirksamer Minderungsmaßnahmen. Kriterien der Auswahl sind wissenschaftliche Exzellenz, Wirkungspotenzial und Umsetzungsqualität. Anträge mit Projektbeschreibung, Arbeits- und Meilensteinplan sowie Lebensläufen der Schlüsselpersonen können bis zum 16 September 2025, 17 Uhr Brüsseler Zeit, eingereicht werden. Beginn der Projektaktivitäten ist frühestens der 1 Januar 2026. Interessierte Konsortien werden ermutigt, die Förderrichtlinie aufmerksam zu prüfen und sich über das Funding & Tenders Portal umfassend zu informieren.

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