Nachholung von Bildungsabschlüssen/2. Bildungsweg
Förderung von Angeboten zur Basisbildung, zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses und zur Berufsreifeprüfung in Wien mit Fokus auf Inklusion, Diversität und Kompetenzentwicklung.
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Förderkriterien
Förderziel
Zur Erhöhung der Durchlässigkeit des Bildungssystems und zur Förderung benachteiligter und bisher unterrepräsentierter Personengruppen werden Angebote zur Basisbildung und zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses (Initiative EB) sowie zur Berufsreifeprüfung unterstützt. Außerdem werden Projekte zur Weiterentwicklung in diesen Bereichen sowie Modelle mit Fokus auf Inklusion, Diversität, Kompetenzentwicklung oder Vernetzung finanziert.
Antragsberechtigt
- Bildungseinrichtungen
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Einreichung eines Förderantrags beim Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit Angabe des Förderzwecks
- Nachweis, dass das Vorhaben ohne Bundesmittel nicht oder nicht vollständig durchgeführt werden kann
- Finanzielle Sicherung des Vorhabens
- Einsatz fachlich geeigneter Mitarbeiter und angemessener Methoden
- Veranstaltungen müssen offen für Jedermann und freiwillig sein
Beschreibung
Nachholung von Bildungsabschlüssen/2. Bildungsweg in Wien fördert gezielt Angebote zur Basisbildung, zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses sowie zur Berufsreifeprüfung mit besonderem Augenmerk auf Inklusion, Diversität und Kompetenzentwicklung. Öffentliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen können kontinuierlich Zuschüsse beantragen, um die Durchlässigkeit des Bildungssystems zu erhöhen und benachteiligte oder bislang unterrepräsentierte Gruppen zu stärken. Gefördert werden nicht nur klassische Lernformate, sondern auch innovative Modellprojekte, die Netzwerke zwischen Bildungsanbietern, sozialen Einrichtungen und regionalen Akteur:innen vorantreiben. Teilnehmende erhalten damit bessere Chancen auf berufliche und soziale Teilhabe, während die Pädagog:innen moderne Methoden einsetzen und interkulturelle sowie barrierefreie Lernumgebungen gestalten können.
Die Antragstellung erfolgt fortlaufend beim Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und erfordert eine klare Darstellung des Förderzwecks sowie den Nachweis, dass das Vorhaben ohne Bundesmittel nicht oder nicht vollständig realisierbar wäre. Zudem müssen finanzielle Sicherheit, der Einsatz fachlich geeigneter Mitarbeitender und angemessener Lehr- und Lernmethoden belegt werden. Alle Veranstaltungen müssen für Interessierte offen und freiwillig zugänglich sein. Durch diese Rahmenbedingungen entsteht ein Qualitätsstandard, der nachhaltige Bildungsprozesse garantiert und den zweiten Bildungsweg als zentrale Säule lebenslangen Lernens in Wien etabliert.