Nouveaux horizons
Programm zur Förderung von gemeinnützigen Projekten im Bereich Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft mit Bezug zu Frankreich in Baden-Württemberg; zwei Komponenten unterstützen kleinere und größere Projekte.
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Förderkriterien
Förderziel
Die Baden-Württemberg Stiftung unterstützt im Rahmen von Nouveaux horizons gemeinnützige Projekte von zivilgesellschaftlichen und kommunalen Akteuren in den Bereichen Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft mit Bezug zu Frankreich. Ziel ist es, den deutsch-französischen Austausch zu stärken, kulturelle Zusammenarbeit zu fördern und innovative, trinationale Projekte zu unterstützen, die nachhaltige Entwicklung und gesellschaftlichen Zusammenhalt vorantreiben.
Förderfähige Ausgaben
- Honorarkosten
- Personalkosten
- Sachkosten
Nicht förderfähige Ausgaben
- Anschaffung von Immobilien
Antragsberechtigt
- Gemeinnützige Organisationen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Sitz in Baden-Württemberg
- Zusammenarbeit mit einem Projektpartner aus Frankreich
- Gemeinnützigkeit des Vorhabens
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Finanzplan
- Freistellungsbescheid
- Vereinsregisterauszug & Vereinssatzung
- vorläufiger Programmablauf
Bewertungskriterien
- Qualität des Vorhabens
- Nachhaltigkeitsaspekte
- Innovationsgehalt
- Beitrag zu den Zielen der deutsch-französischen Zusammenarbeit
Beschreibung
Das Programm Nouveaux horizons der Baden-Württemberg Stiftung fördert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur sowie Zivilgesellschaft mit einem klaren Bezug zu Frankreich. Ziel ist es, den interkulturellen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Akteur:innen aus Baden-Württemberg und Frankreich nachhaltig zu stärken. Dabei werden Initiativen unterstützt, die innovative Ansätze im Bereich der digital unterstützten oder traditionellen Zusammenarbeit verfolgen. Das Förderangebot richtet sich an gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und kommunale Träger, die gemeinsam mit französischen Projektpartner:innen – optional auch mit einem dritten internationalen Partner – Projekte verwirklichen. Die Antragsstellung erfolgt dabei über ein digitales Portal. Durch die flexible Aufteilung in zwei Förderkomponenten wird eine Bandbreite von kleineren Vorhaben bis hin zu umfassenden Projekten abgedeckt, sodass eine Förderung von 75% bis 80% der Gesamtprojektkosten möglich ist.
Im Fokus liegt die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Engagements, die nicht nur den deutsch-französischen Austausch vitalisieren, sondern auch zu einer sichtbaren kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung beitragen. Die Projekte sollen dabei möglichst vielfältige Zielgruppen ansprechen und partizipative Elemente enthalten, welche den nachhaltigen gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Die thematischen Schwerpunkte reichen von interkulturellem Austausch und Kooperation in der Berufsbildung über den kreativen Sektor in Kunst und Literatur bis hin zu gesellschaftlichen Initiativen, die aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel und Mobilität adressieren. Neben der finanziellen Zuwendung, die bis zu 10.000 € pro Projekt für kleinere Vorhaben und bis zu 50.000 € für umfangreichere Projekte beträgt, fordert das Programm einen Eigenanteil, der über Arbeitsleistungen und andere Ressourceneinbringungen abgedeckt werden kann. Alle Vorhaben müssen zudem nachvollziehbar geplant und mit einem detaillierten Finanzplan sowie weiteren erforderlichen Unterlagen wie dem Freistellungsbescheid und dem Vereinsregisterauszug eingereicht werden.
Das Angebot richtet sich explizit an zivilgesellschaftliche und kommunale Akteur:innen, die bereits über entsprechende Strukturen verfügen und bereit sind, sich aktiv an einem grenzüberschreitenden Projekt zu beteiligen. Durch diese Unterstützung wird nicht nur der deutsch-französische Kulturaustausch intensiviert, sondern auch der europäische Austausch gefördert und innovative, grenzüberschreitende Projektkonzepte realisiert. Dabei wird Wert auf Transparenz, Nachhaltigkeit und eine hohe Qualität der Projektdurchführung gelegt, um langfristige Wirkung und Sichtbarkeit der gemeinsamen Initiative zu garantieren. Mit einem klar strukturierten Begutachtungsverfahren und festen Einreichungsfristen bietet das Programm sowohl laufende als auch termingebundene Fördermöglichkeiten, die es interessierten Akteur:innen ermöglichen, ihr Konzept zielgerichtet weiterzuentwickeln und erfolgreich umzusetzen.