Qualitäts-Journalismus: Medienkompetenz-Förderung
Österreichweit Förderung von Medienpädagogikeinrichtungen und Medieninhaber:innen zur Stärkung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Erstattung von bis zu 20% des regulären Verkaufspreises für kostenfreie Schulabonnements (maximal 4 Monate). Einreichung jährlich bis 31.03., gültig bis 30.06.2029.
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Förderkriterien
Förderziel
Förderung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern durch Unterstützung repräsentativer, mit Schulen kooperierender Medienpädagogikeinrichtungen und Erstattung der Kosten für die Verteilung kostenfreier Abonnements von Print- und Online-Medien.
Förderfähige Ausgaben
- Personalaufwendungen
- Sachkosten
- Kosten für Abonnements und Verteilung
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Repräsentative Einrichtung mit österreichweiter Kooperation mit Schulen
- Zweck: Vermittlung der Bedeutung des Lesens von Print- und Digitalmedien
- Bereitstellung kostenfreier Abonnements bis zu 4 Monaten pro Schuljahr
- Medium muss überwiegend über Verkauf oder Abonnement vertrieben werden
- Antragstellung innerhalb der ersten 3 Monate eines Jahres (bis 31.03.)
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Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Tätigkeitsbericht
- Bilanz oder Nachweis über Kosten und Erträge
- Nachweis der Medienpädagogik-Tätigkeit
- Nachweis über Abonnementsbestellungen
Bewertungskriterien
- Repräsentativität der Einrichtung
- Nachweis der Medienkompetenzförderung
- Wirtschaftlichkeit der Mittelverwendung
Beschreibung
Die Förderinitiative „Qualitäts-Journalismus: Medienkompetenz-Förderung“ unterstützt in ganz Österreich tätige Medienpädagogik-Einrichtungen und Medieninhaber:innen dabei, Schülerinnen und Schülern nachhaltige Medien- und Lesekompetenz zu vermitteln. Mit einem Zuschuss von bis zu 20 % auf den regulären Verkaufspreis kostenfreier Print-, E-Paper- oder Online-Abonnements für maximal vier Monate pro Schuljahr wird die direkte Verteilung aktueller Zeitungen und Magazine an Schulen gefördert. Antragsberechtigt sind Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen, die repräsentativ mit Schulen kooperieren und Konzepte zur Vermittlung der Bedeutung des Lesens in gedruckten und digitalen Medien umsetzen. Das Programm ist bis 30. Juni 2029 gültig, Förderanträge können jährlich bis zum 31. März eingereicht werden.
Zur Antragstellung müssen Interessierte die Erfüllung der Fördervoraussetzungen nachweisen: eine organisatorische Repräsentanz mehrerer Medieninhaber, entsprechende Lehr- und Verteilungsangebote im Unterricht sowie Nachweise über Bestellungen und Kosten. Gefördert werden Personalaufwendungen, Sachkosten sowie Ausgaben für Abonnements und deren Distribution. Bewertungskriterien sind die Repräsentativität der Einrichtung, belegbare Erfolge in der Medienkompetenzförderung und die Wirtschaftlichkeit des Mitteleinsatzes. Ergänzend sind im Antrag ein Tätigkeitsbericht, eine Bilanz oder Kosten-Ertrags-Aufstellung sowie der Nachweis der Kooperation mit Schulen vorzulegen. Die Förderung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des kritischen Urteilsvermögens junger Menschen und trägt langfristig zur Vielfalt und Qualität des österreichischen Journalismus bei.