Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Wandel der Arbeitswelt
Wenn Sie im Bereich Arbeitsschutz und Gesundheit in der Arbeitswelt arbeiten, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss erhalten.
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Förderkriterien
Förderziel
Das BMAS unterstützt Maßnahmen zur Stärkung des Arbeitsschutzes sowie die Gestaltung sicherer, gesunder und menschengerechter Arbeitsbedingungen in der Transformation der Arbeitswelt.
Antragsberechtigt
- Bildungseinrichtungen
- Unternehmen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Antragstellende benötigen ihren Sitz in Deutschland.
- Nachweis der fachlich-inhaltlichen und administrativen Befähigung zur Durchführung des Vorhabens.
- Bezug zu den Politikwerkstätten mit Ziel der Verbesserung des Arbeitsschutzes.
- Vorlage einer schriftlichen Zustimmung von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung.
Bewertungskriterien
- Fachliche und administrative Befähigung
- Bezug zu den Politikwerkstätten
- Vorbildcharakter der Lösung
- Systematische Evaluierung des Projekts
Beschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt mit dem Förderprogramm "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Wandel der Arbeitswelt" Projekte, die innovative Sicherheits- und Gesundheitskonzepte in der modernen Arbeitswelt vorantreiben. Gefördert werden Vorhaben aus den Bereichen Arbeit, Arbeit & Soziales, die sich durch eine besondere fachlich-inhaltliche und administrative Befähigung auszeichnen. Dabei richtet sich das Programm an Bildungseinrichtungen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die bestrebt sind, menschengerechte Arbeitsbedingungen zu etablieren. Durch den Einsatz von Zuschüssen von bis zu 70 Prozent der förderfähigen Aufwendungen werden Akteur:innen ermutigt, nachhaltig präventive Maßnahmen zu entwickeln und den Arbeitsschutz in ihren Organisationen zu verbessern.
Im Mittelpunkt des Förderprogramms steht die zielgerichtete Umsetzung von Maßnahmen in einem dynamischen Umfeld, welches von der Transformation der Arbeitswelt geprägt ist. Die Initiative fördert Projekte, die sich mit zentralen Themenfeldern wie mobiler Arbeit, den Auswirkungen des Klimawandels, Basistätigkeiten, psychischer Gesundheit sowie dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Arbeits- und Gesundheitsschutz auseinandersetzen. Wichtig ist dabei die Einbindung der relevanten Sozialpartner, da sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmervertretungen eine schriftliche Zustimmung zum Vorhaben abgeben müssen. Die Förderung erfordert einen engen Bezug zu den Politikwerkstätten, in denen Expert:innen und betriebliche Akteur:innen interdisziplinäre Lösungsansätze diskutieren, die als Vorbildcharakter über verschiedene Branchen hinweg wirken können.
Die sorgfältige Evaluierung und systematische Überprüfung der Projekte stellen sicher, dass die geförderten Maßnahmen nicht nur aktuell zur Verbesserung des Arbeitsschutzes beitragen, sondern auch nachhaltige Impulse für zukünftige Entwicklungen bieten. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf den Praxisbezug und die Innovationskraft der eingereichten Konzepte gelegt. Mit der Unterstützung des BMAS werden Projekte hervorgehoben, die über konventionelle Ansätze hinausgehen und einen maßgeblichen Beitrag zur Schaffung sicherer sowie gesunder Arbeitsplätze in Deutschland leisten. Insgesamt unterstreicht das Programm die Bedeutung eines zukunftsorientierten Arbeitsschutzes, der den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht wird und gleichzeitig neue Maßstäbe für menschengerechte Arbeitsumgebungen setzt.