Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen
Wenn Sie im Rahmen einer Nachwuchsforschungsgruppe zum Themenkomplex Stadt-Umland-Regionen forschen möchten, können Sie unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss erhalten.
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Förderkriterien
Förderziel
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt wissenschaftliche Nachwuchsgruppen im Rahmen des FONA3 zur Forschung für nachhaltige Entwicklungen und fördert interdisziplinäre sozial-ökologische Forschung im Kontext von Stadt-Umland-Regionen.
Antragsberechtigt
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Antragsberechtigt: Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen oder vergleichbare Institutionen
- Zum Zeitpunkt der Auszahlung muss eine sonstige Einrichtung in Deutschland bestehen
- Eigener Forschungskonzept und interdisziplinäre Zusammensetzung
- Leitung durch promovierte Person (Promotion nicht älter als 4 Jahre)
- Nachwuchswissenschaftler müssen durch einschlägige Vorarbeiten ausgewiesen sein
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Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektskizze
- Förmlicher Förderantrag
Beschreibung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen des FONA3-Programms innovativ-konzipierte sozial-ökologische Nachwuchsgruppen, die sich interdisziplinär mit den Herausforderungen nachhaltiger und resilienter Stadt-Umland-Regionen auseinandersetzen. Das Förderprogramm legt einen besonderen Schwerpunkt auf Forschung & Innovation sowie den Städtebau und die Stadterneuerung. Dabei wird explizit die Zusammenarbeit von Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie praxisnahen Ansätzen gefördert, um zukunftsweisende Lösungsansätze für urban geprägte Lebensräume zu entwickeln. Die Unterstützung erfolgt in Form eines Zuschusses über eine Projektdauer von 60 Monaten, wodurch ein umfassender Rahmen für ambitionierte Forschungsvorhaben geschaffen wird.
Förderberechtigt für diese Initiative sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie vergleichbare Institutionen, die nachweislich über die erforderliche Infrastruktur verfügen. Das Programm richtet sich speziell an Nachwuchsgruppen, die über ein eigenständiges Forschungskonzept und eine interdisziplinäre Zusammensetzung verfügen. Dabei müssen die Gruppenleiter:innen promoviert sein – die Promotion darf zum Zeitpunkt der Skizzeneinreichung maximal vier Jahre zurückliegen – und die Nachwuchswissenschaftler:innen sollten durch einschlägige Vorarbeiten qualifiziert sein. Eine Begleitung durch erfahrene Mentor:innen stellt sicher, dass fachliche Expertise kontinuierlich in das Projekt einfließt. Zudem ist eine schriftliche Kooperationsvereinbarung zwischen den beteiligten Institutionen vorgesehen, um die interinstitutionale Zusammenarbeit klar zu regeln.
Die Fördermaßnahme bietet eine attraktive Möglichkeit, sozial-ökologische Forschungsansätze für nachhaltige Entwicklungen in urbanen und peripheren Regionen voranzutreiben. Dabei wird ein vollständiger Zuschuss von bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bereitgestellt. Das zweistufige Förderverfahren beginnt mit der Einreichung einer Projektskizze, die zu festgelegten Terminen – 29.04.2024, 29.04.2026 oder 29.04.2028 – erfolgen muss, bevor ein förmlicher Förderantrag gestellt wird. Durch die Nutzung des elektronischen Antragssystems easy-Online wird ein standardisierter und transparenter Ablauf gewährleistet. Diese Initiative schafft so eine solide Basis, um innovative Forschungsvorhaben in Stadt-Umland-Regionen zu realisieren und damit wichtige Impulse für eine nachhaltige und resiliente Stadtentwicklung zu setzen.