Zuschuss

Umweltförderung - Forschung Altlasten

Förderung von Forschungsprojekten zur Entwicklung innovativer Sicherungs- und Sanierungstechnologien für Altlasten in Wien und Österreich. Anträge jederzeit möglich, vor Beginn der Maßnahme.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
01.01.2013
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Wien
Unternehmensgröße: KMU und Großunternehmen

Förderziel

Gefördert werden Projekte zur Entwicklung von Sicherungs- und Sanierungstechnologien und deren Publikationen, mit Schwerpunkten auf Nanotechnologie, chemischen in-situ Verfahren, Weiterentwicklung und Anwendung kombinierter Verfahren im Bereich Altlastensanierung.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalaufwendungen
  • Sachkosten
  • Publikationen
  • Projektmanagement

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Versicherungsprämien
  • Gerichts- und Notariatsgebühren
  • Rückstellungen und Rücklagenbildung

Antragsberechtigt

  • Privatpersonen
  • Unternehmen
  • Genossenschaften
  • Interessenverbände und sonstige Vereine
  • Stiftungen
  • Gemeinnützige Organisationen
  • Bildungseinrichtungen
  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Antragstellung vor Beginn der Maßnahme
  • Fachliche Qualifikation und Referenzen
  • Erfahrenes Personal

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Variantenuntersuchung
  2. Formblatt Ermittlung des Förderungsausmaßes
  3. Finanzierungsplan
  4. Gutachten zur Wertsteigerung
  5. Technisches Datenblatt

Bewertungskriterien

  • Innovationsgehalt
  • ökologische Auswirkungen
  • volks- und betriebswirtschaftliche Zweckmäßigkeit

Beschreibung

Das Förderinstrument richtet sich an natürliche und juristische Personen, Bildungseinrichtungen sowie gemeinnützige und öffentliche Organisationen, die sich der Forschung und Innovation in der Altlastensanierung verschrieben haben. Im Fokus stehen Projekte, die neuartige Sicherungs- und Sanierungstechnologien entwickeln und deren Ergebnisse publizieren. Gefördert werden insbesondere Ansätze aus Nanotechnologie, chemischen in-situ-Verfahren sowie die Anwendung kombinierter Verfahren, um Kontaminationen effizient und ökologisch nachhaltig zu beseitigen. Dank der kontinuierlichen Einreichungsmöglichkeit vor Maßnahmebeginn ermöglicht das Programm Flexibilität und fördert interdisziplinäre Kooperationen zwischen Expert:innen unterschiedlicher Fachrichtungen in Wien und Österreich. Regionale Schwerpunktsetzung liegt in Wien, Kooperationen in ganz Österreich sind möglich. Die Förderung leistet einen Beitrag zur Erhaltung der Umweltqualität, zur Stärkung der biologischen Vielfalt und zum Klimaschutz.

Finanzierungsfähig sind Personal- und Sachkosten, Publikationen sowie eine projektbegleitende Steuerung, während Versicherungsprämien, Gerichts- und Notariatsgebühren oder Rückstellungen und Rücklagenbildung ausgeschlossen bleiben. Die Auswahl folgt klaren Kriterien: Innovationsgehalt, ökologische Auswirkungen und volks- und betriebswirtschaftliche Zweckmäßigkeit stehen im Zentrum. Zur Antragseinreichung sind neben einer fundierten Variantenuntersuchung ein Formblatt zur Ermittlung des Förderungsausmaßes, ein detaillierter Finanzierungsplan, ein Gutachten zur Wertsteigerung der Liegenschaft sowie ein technisches Datenblatt beizulegen. KMU, Großunternehmen, Interessenvertretungen und Forschungseinrichtungen erhalten damit eine Plattform, um ihre visionären Altlastensanierungslösungen zu realisieren und eine nachhaltige Wirkung im Umwelt- und Klimabereich zu entfalten. Die Antragstellung ist fortlaufend möglich und muss vor Maßnahmebeginn erfolgen.

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