Vormodul Produktionsschule
Förderung von Vormodulen der Produktionsschule für Jugendliche mit individuellem Coaching und reduziertem Formalaufwand; Anträge bis zur Ausschöpfung des Volumens möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Ziel ist, Jugendlichen nach Beendigung ihrer Schullaufbahn einen stufenweisen Einstieg in weiterführende Ausbildungen zu ermöglichen, sie mittels individuellem Coaching und Casemanagement in die Produktionsschule oder direkt in eine Lehre bzw. weiterführende Bildung zu vermitteln.
Antragsberechtigt
- Gemeinnützige Organisationen
- Öffentliche Einrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Maßnahme muss für Jugendliche unter 21 Jahren bereitgestellt werden
- Mitarbeiter:innen müssen pädagogische Qualifikation vorweisen
- Zuschlag erfolgt nach Call des Sozialministeriumservice
Beschreibung
Mit dem Vormodul Produktionsschule unterstützt das Sozialministeriumservice bundesweit gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen bei der Etablierung stufenweiser Einstiegsmodule für Jugendliche nach Abschluss ihrer Schullaufbahn. Innerhalb der Themenfelder Aus- & Weiterbildung, Bildung, Soziales, Kinder und Jugendliche sowie Arbeit & Soziales ermöglicht die Förderung einen reduzierten Formalaufwand und geringere Anwesenheitszeiten. Durch individuelle Coachings und ein strukturiertes Casemanagement werden Teilnehmer:innen schrittweise an weiterführende Ausbildungsangebote herangeführt. Als direkte Fördermaßnahme in Form eines Zuschusses stehen seit dem 1. Jänner 2020 kontinuierlich Mittel zur Verfügung, wobei Anträge bis zur Ausschöpfung des Budgets eingereicht werden können. Die Maßnahme zeichnet sich durch eine schlanke administrative Abwicklung aus und senkt organisatorische Hürden für die projektbezogene Umsetzung vor Ort. Der Fokus liegt auf einer praxisorientierten Vorbereitung, die nachhaltige Lernerfolge ermöglicht und die individuelle Entwicklung der Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt.
Gefördert werden Angebote, die Jugendlichen unter 21 Jahren einen reibungslosen Übergang zur Teilnahme an der Produktionsschule (Referenznummer 1045442) oder in eine anschließende Lehre sowie weiterführende Bildungswege eröffnen. Voraussetzung ist, dass Mitarbeiter:innen eine pädagogische Qualifikation nachweisen und die Maßnahme speziell auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist. Die Zuschlagsentscheidung erfolgt im Rahmen eines Calls durch das Sozialministeriumservice. Träger können Anträge fortlaufend einreichen; die Vergabe erfolgt nach inhaltlicher Prüfung. Mit einem Budget von 3,55 Mio. Euro wird das Ziel verfolgt, die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt zu beschleunigen und die Jugendarbeitslosigkeit nachhaltig zu senken. So entsteht ein passgenaues Förderangebot, das individuelle Potenziale stärkt und langfristige Perspektiven für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung eröffnet.