Zuschuss

Weiterbildungsoffensive in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum

Förderung moderner Weiterbildungsangebote, Coachings und IT-Investitionen im Agrarbereich in Baden-Württemberg zur Stärkung ökonomischer und ökologischer Kompetenzen.

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Förderkriterien

Bewerbungslevel: Komplex
Region: Baden-Württemberg
Förderquote: 65% - 80%
Projektdauer: 18 Monate

Förderziel

Ziel der Förderung ist es, die ökonomischen und ökologischen Kompetenzen von landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Fachkräften im Agrarbereich zu stärken, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern und die digitale Ausstattung von Bildungseinrichtungen und -trägern im ländlichen Raum zu verbessern.

Förderfähige Ausgaben

  • Personalaufwendungen
  • Sachkosten
  • IT-Ausstattung

Nicht förderfähige Ausgaben

  • Umsatzsteuer
  • Skonti
  • Rabatte

Antragsberechtigt

  • Bildungseinrichtungen
  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Sitz in Baden-Württemberg
  • Mindestens 2 Jahre einschlägige Erfahrung in der Durchführung von Bildungsmaßnahmen im Agrarbereich oder im gesellschaftlichen Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbraucherinnen und Verbrauchern
  • Mindestteilnehmerzahl: mindestens 10 Personen bei Weiterbildungsmaßnahmen und mindestens 6 Personen bei Coachingmaßnahmen
  • Angebote müssen gezielt an landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an Mitarbeitende in entsprechenden Unternehmen gerichtet sein

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Antragsformulare

Beschreibung

Die Weiterbildungsoffensive in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum in Baden-Württemberg bietet ein innovatives Förderangebot zur Stärkung der ökonomischen und ökologischen Kompetenzen im Agrarbereich. Mit dem Ziel, den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen landwirtschaftlichen Unternehmer:innen, Fachkräften und Verbraucher:innen zu intensivieren, werden moderne Weiterbildungsangebote, begleitende Coachingmaßnahmen sowie Investitionen in zeitgemäße IT-Ausstattungen unterstützt. Diese Förderung richtet sich an anerkannte Bildungseinrichtungen und öffentliche Träger, die seit mindestens zwei Jahren einschlägige Bildungsmaßnahmen im Agrarsektor oder im gesellschaftlichen Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbraucher:innen durchführen. Durch diese Initiative wird die Grundlage für zukunftsorientierte Bildungsstrategien geschaffen und die digitale Transformation im ländlichen Raum nachhaltig vorangetrieben.

Im Rahmen der Förderung werden zielgerichtete Maßnahmen finanziert, die sowohl den Ausbau von Weiterbildungsprogrammen als auch begleitende Coachings umfassen. Die Weiterbildungsangebote orientieren sich an zentralen Themen wie Digitalisierung in der Landwirtschaft, nachhaltige Bewirtschaftung, neue Wirtschaftsmodelle im Agrarsektor, Einstieg in die Landwirtschaft, regionale Agrarstrukturen sowie innovative Vermarktungsstrategien. Dabei müssen die Maßnahmen zwischen 40 und 120 Unterrichtseinheiten umfassen, während Gruppencoachings einen Umfang von 20 bis 25 Unterrichtseinheiten haben. Die Mindestteilnehmerzahl liegt jeweils bei 10 Personen für die Weiterbildungsmaßnahmen und 6 Personen für Coachings, wobei die Angebote gezielt an landwirtschaftliche Unternehmer:innen und Mitarbeitende in entsprechenden Unternehmen gerichtet sind. Die Förderung trägt dazu bei, dass erfahrene Bildungsanbieter:innen ihre Leistungen optimieren und kulturelle sowie wirtschaftliche Dynamiken im ländlichen Raum nachhaltig unterstützen können.

Die finanzielle Unterstützung erfolgt als Zuschuss, wobei bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten für Weiterbildungs- und Coachingmaßnahmen übernommen werden können, während Investitionen in die IT-Ausstattung mit bis zu 65 Prozent gefördert werden. Förderfähige Ausgaben schließen Personalaufwendungen, Sachkosten und Investitionen in die digitale Infrastruktur ein – ausgenommen sind dabei Umsatzsteuer, Skonti und Rabatte. Mit einer Projektdauer von 18 Monaten bietet diese Förderung den idealen Rahmen, um modern ausgerichtete Bildungsmaßnahmen praxisnah zu entwickeln und umzusetzen. Als verantwortliche Stelle fungiert das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, das gemeinsam mit den zuständigen Regierungspräsidien bundesweit Impulse für den Wandel in der Agrarbranche setzt.

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