Zuwendungen für Maßnahmen zur Unterstützung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen psychisch belasteter oder suchtbelasteter Familien in Mecklenburg-Vorpommern
Förderung zur Unterstützung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen aus psychisch belasteten oder suchtbelasteten Familien in Mecklenburg-Vorpommern. Zuschüsse werden unter bestimmten Voraussetzungen gewährt.
Entdecke dein Potenzial mit KI-Unterstützung
- Finde heraus, ob diese Förderung zu deinem Vorhaben passt
- Entwickle deinen Antrag gemeinsam mit KI
- Lass dich mit vielen weiteren passenden Förderungen matchen
Förderkriterien
Förderziel
Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt mit Mitteln des ESF+ Projekte, die darauf abzielen, Benachteiligungen von Kindern und Jugendlichen aus psychisch belasteten oder suchtbelasteten Familien entgegenzuwirken. Hierbei werden Maßnahmen gefördert, die die individuellen Lebensbedingungen verbessern, den Informations- und Wissenstransfer vorantreiben und sowohl landesweite als auch regionale sowie zielgruppenspezifische Unterstützungsangebote bereitstellen.
Förderfähige Ausgaben
- Personalaufwendungen
- Sachkosten
Antragsberechtigt
- Öffentliche Einrichtungen
- Interessenverbände und sonstige Vereine
Zuwendungsvoraussetzungen
- Juristische Personen des Privatrechts und des öffentlichen Rechts
- Fachliche und organisatorische Eignung
- Vertiefte Kenntnisse in der Arbeit mit betroffenen Kindern und Jugendlichen
- Erfahrung in interdisziplinärer Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektbeschreibung
- Antragsformular
- Nachweise der fachlichen Eignung
Bewertungskriterien
- Fachliche Eignung
- Organisatorische Fähigkeiten
- Erfahrung in interdisziplinärer Zusammenarbeit
Beschreibung
Das Land Mecklenburg-Vorpommern stellt mit den Zuwendungen für Maßnahmen zur Unterstützung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen psychisch belasteter oder suchtbelasteter Familien ein wichtiges Instrument zur Verringerung sozialer Ungleichheiten bereit. Das Förderprogramm finanziert Vorhaben, die darauf ausgerichtet sind, Benachteiligungen in individuellen Lebensbedingungen zu entkräften und strukturelle Herausforderungen anzugehen. Unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) werden landesweite sowie regionale Maßnahmen unterstützt, die den Informations- und Wissenstransfer, den fachlichen Austausch und die Etablierung koordinierter Hilfsangebote fördern. Mit dieser Initiative soll nicht nur die Sichtbarkeit der Problematik gesteigert, sondern auch eine nachhaltige Verbesserung der Lebens- und Alltagskompetenz der betroffenen Kinder und Jugendlichen bewirkt werden.
Förderfähig sind öffentliche Einrichtungen, Verbände, Vereine und Kommunen, die nachgewiesen über die fachliche und organisatorische Eignung verfügen. Die Zuschüsse werden pauschal für Personalaufwendungen und Sachkosten gewährt, was einen unkomplizierten Ressourceneinsatz ermöglicht. Insbesondere wird Wert auf vertiefte Kenntnisse in der Arbeit mit betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie auf Erfahrungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit gelegt. Die Maßnahmen umfassen neben landesweiten Initiativen, wie die Etablierung einer zentralen Landesfachstelle, auch regionale Unterstützungsangebote – beispielsweise durch Einzelfallberatungen oder Lotsendienste – sowie zielgruppenspezifische Projekte wie Patenschaftsdienste und Kooperationsprojekte. Diese vielfältigen Ansätze sollen den unterschiedlichen Bedürfnissen der betroffenen Zielgruppe gerecht werden und damit einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration leisten.
Die Fördermaßnahme zielt darauf ab, nachhaltige Strukturen im Bereich der sozialen und gesundheitlichen Unterstützung aufzubauen und auszubauen. Durch den Bündelungsansatz in einer zentralen Landesfachstelle wird der Austausch von Informationen und Best Practices verbessert, was zur Steigerung der Qualität und Effizienz der Angebote beiträgt. Die finanziellen Zuschüsse ermöglichen es, innovative und praxisnahe Projekte umzusetzen, die direkt zur Stärkung der individuellen Lebensbedingungen beitragen. Zudem fördern die Maßnahmen den Aufbau regionaler Netzwerke, in denen Expert:innen, kommunale Akteur:innen und Fachkräfte gemeinsam Lösungen erarbeiten. Mit dieser integrierten Strategie leistet das Land Mecklenburg-Vorpommern einen entscheidenden Beitrag zur Unterstützung einer vulnerablen Zielgruppe und trägt somit zur langfristigen Verbesserung der sozialen und gesundheitlichen Versorgung im Bundesland bei.