AMIF-M 2.7 Kapazitäts- und Wissensaufbau und praktische Anwendung nachhaltiger Organisationsstruktur
AMIF-Fördermodul 2.7 für Kapazitäts- und Wissensaufbau zur Stärkung nachhaltiger Organisationsstrukturen in Migrations- und Integrationsprojekten in Wien. Laufende Ausschreibungen.
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Förderkriterien
Förderziel
Ziel der Maßnahme ist es, systematische Daten und Statistiken über Migrationsverfahren und Integrationsprozesse zu analysieren, Monitoring-Instrumente, Evaluierungskonzepte und Indikatoren zur Messung von Integrationserfolgen weiterzuentwickeln und zukunftsweisende Forschungsarbeiten zur Verbesserung innerstaatlicher und EU-weiter Integrationsstrategien zu fördern.
Antragsberechtigt
- Bildungseinrichtungen
- Öffentliche Einrichtungen
- Sonstige
Zuwendungsvoraussetzungen
- Öffentlicher Aufruf zur Einreichung von Projekten
- Vollständige und fristgerechte Einreichung
- Zugehörigkeit zur AMIF-Zielgruppe
- Juristische Personen des privaten Rechts
- Juristische Personen des öffentlichen Rechts
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Beschreibung
Das AMIF-M 2.7 Modul zur Kapazitäts- und Wissensentwicklung im Rahmen des Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027 unterstützt Forschungsvorhaben und Praxisanwendungen in Region: Wien. Es zielt auf die Stärkung langfristig wirksamer Organisationsstrukturen sowie die Optimierung von Migrations- und Integrationsprozessen durch fundierte Datenerhebung, systematische Analyse von Statistiken zu Migrationsverfahren und Integrationsverläufen, die Weiterentwicklung von Monitoring-Instrumenten, Evaluierungskonzepten und Indikatoren zur Messung von Integrationserfolgen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Erfassung und Auswertung geschlechtsspezifischer Daten, um eine bedarfsorientierte Planung und einen effizienten Mitteleinsatz zu gewährleisten. Kontinuierliche Ausschreibungen ermöglichen flexible Projektplanungen, während ein Zuschuss von bis zu 75% (bzw. 90% nach Art. 15 (3) VO 2021/1147) der förderfähigen Kosten ambitionierte Vorhaben wirkungsvoll unterstützt.
Gefördert werden Forschungseinrichtungen, Hochschulen sowie spezialisierte Beratungsstellen, die systematische Analysen zu Migrationsverfahren und Integrationsprozessen durchführen. Voraussetzungen sind eine vollständige und fristgerechte Einreichung im Rahmen eines öffentlichen Aufrufs, die Zugehörigkeit zur AMIF-Zielgruppe sowie Kooperationspartnerschaften mit relevanten Stakeholder:innen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Zuwendungsvoraussetzungen umfassen juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts, internationale Organisationen und die Einhaltung der Förderrichtlinien. Die geförderten Projekte sollen interdisziplinäre Netzwerke stärken, empirische Studien, Pilotanwendungen, Schulungsprogramme und Praxisworkshops zur Kapazitätsentwicklung anbieten sowie grenzüberschreitende Kooperationen realisieren. Ziel ist die evidenzbasierte Weiterentwicklung innerstaatlicher und EU-weiter Integrationsstrategien durch den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis, die Harmonisierung von Evaluierungsstandards und die Förderung von Best Practices im Migrationsmanagement.