Zuschuss

ARF – Entwicklung der Elektronischen Mutter-Kind-Pass-Plattform

Digitalisierung des Mutter-Kind-Passes zu einer elektronischen Dokumentations- und Informationsplattform für Untersuchungen und Beratungen. Gefördert durch EU NextGeneration EU. Gültig von 01.01.2022 bis 30.06.2026 in Wien.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
01.01. - 30.06.2026
Bewerbungslevel: Komplex
Region: Wien
Fördersumme: 10 Mio. €
Förderquote: 100%
Projektstart ab: 01.01.2022
Projektdauer: 54 Monate

Förderziel

Ziel der Förderung ist die Digitalisierung des bestehenden Mutter-Kind-Passes und die Entwicklung einer elektronischen Dokumentations- und Informationsplattform für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen und -Beratungen, um den Zugriff auf Gesundheitsdaten zu verbessern, Prozesse zu modernisieren und eine hohe Akzeptanz bei Ärzt:innen und Müttern zu erreichen.

Förderfähige Ausgaben

  • Softwareentwicklung
  • Projektmanagement
  • IT-Infrastruktur
  • Schulung der Nutzer:innen

Antragsberechtigt

  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • Nachweisliche Erfüllung der im Aufbau- und Resilienzplan definierten Meilensteine: Rechtsrahmen (Q2 2023), Programmierauftrag (Q4 2023), Nutzungsgrad ≥ 90 % (Q2 2026)
  • Vergabe nach BVergG 2018 gemäß Auftragswert und Verfahrensart

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Unterlagen gemäß den vergaberechtlichen Bestimmungen des BVergG 2018

Bewertungskriterien

  • Erfüllung der definierten Meilensteine
  • Erreichen eines Nutzungsgrades von mindestens 90 %

Beschreibung

Mit einem Gesamtvolumen von 10 Mio. Euro unterstützt das EU-finanzierte Vorhaben im Rahmen von NextGeneration EU die Digitalisierung des klassischen Mutter-Kind-Passes zu einer modernen, elektronischen Dokumentations- und Informationsplattform in Wien. Die Förderung richtet sich ausschließlich an öffentliche Einrichtungen und erstreckt sich über eine Projektdauer von 54 Monaten (01.01.2022–30.06.2026). Ziel ist die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Lösung für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, die Ärzt:innen und schwangeren Personen einen schnellen Zugriff auf Gesundheitsdaten ermöglicht, Abläufe optimiert und eine Akzeptanz von über 90 % bis Q2 2026 sicherstellt. Voraussetzung für die Mittel­auszahlung ist die fristgerechte Umsetzung zentraler Meilensteine im nationalen Aufbau- und Resilienzplan: Rechtsrahmen bis Q2 2023, Programmier­auftrag bis Q4 2023 und Erreichen des definierten Nutzungsgrads bis Q2 2026.

Gefördert werden Aufwendungen für Softwareentwicklung, Projektmanagement, IT-Infrastruktur und Schulung der Nutzer:innen. Die Zielgruppe umfasst Ärzt:innen, die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen durchführen, sowie schwangere Personen und Mütter, die die Plattform für medizinische Dokumentationen und Beratungen nutzen. Öffentliche Antragstellende beachten die Vergabebestimmungen nach BVergG 2018 und reichen die erforderlichen Unterlagen entsprechend dem Auftragswert und der Verfahrensart ein. Mit einer 100 %igen Förderquote werden alle förderfähigen Kosten gedeckt, sofern alle Vorgaben und Meilensteine erfüllt sind. Die Begleitung durch das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gewährleistet Qualität und erfolgreiche Implementierung bis zum Förderende am 30.06.2026.

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