Zuschuss

ARF – Projektförderung Primärversorgungseinheiten

Förderung von Projekten bestehender Primärversorgungseinheiten in Wien mit Fokus auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit, digitale und räumliche Infrastruktur sowie Fort- und Weiterbildungsangebote. Anträge bis 31.01.2026 möglich.

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Förderkriterien

Bewerbungsfrist:
01.03. - 31.01.2026
Bewerbungslevel: Fortgeschritten
Region: Wien
Fördersumme: Bis zu €500.000 pro Projekt
Förderquote: 50%
Projektstart ab: 01.03.2022
Projektdauer: 12 Monate

Förderziel

Mit dieser Förderung soll die Initiierung von Projekten bestehender Primärversorgungseinheiten (PVE) unterstützt werden, insbesondere zur Umsetzung ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, zum Ausbau digitaler und räumlicher Infrastruktur sowie zur Entwicklung PV-spezifischer Fort- und Weiterbildungsangebote.

Förderfähige Ausgaben

  • Investitionskosten für Neu-, Um- und Ausbauten
  • Medizinische Ausstattung
  • Nicht-medizinische Ausstattung
  • Fort- und Weiterbildung
  • Nachhaltige Mobilität
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Nicht förderfähige Ausgaben

  • Kosten vor Anerkennungsstichtag
  • Erwerb unbebauter Grundstücke
  • Finanzierungskosten
  • Unternehmensübernahmen
  • Aktivierte Eigenleistungen
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Antragsberechtigt

  • Unternehmen
  • Gemeinnützige Organisationen
  • Öffentliche Einrichtungen

Zuwendungsvoraussetzungen

  • PVE mit Primärversorgungsvertrag oder Primärversorgungs-Sondervertrag
  • PVE ist bereits in Betrieb
  • Anteil kassenvertraglicher Leistungen ≥ 80 % des Jahresumsatzes
  • PVE ist Endbegünstigte der Förderung

Benötigte Dokumente zur Bewerbung

  1. Primärversorgungsvertrag (§7 Z2/Z4 PrimVG)
  2. Informationen zum Förderungswerber
  3. Projektkonzept mit Zeitplan und Kosten- und Finanzierungsplan
  4. Selbsterklärung zu weiteren Förderungsanträgen
  5. Nachweis der Preisangemessenheit durch Angebote

Bewertungskriterien

  • Qualität und Zweckmäßigkeit des Versorgungskonzepts
  • Nachhaltigkeitsaspekte
  • Digitalisierungsgrad
  • Mehrwert durch Fort- und Weiterbildung
  • Preisangemessenheit der Angebote

Beschreibung

ARF – Projektförderung Primärversorgungseinheiten unterstützt die Initiierung zukunftsweisender Vorhaben in bereits bestehenden Primärversorgungseinheiten (PVE) in Wien. Gefördert werden Projekte, die ökologische und soziale Nachhaltigkeit stärken – etwa durch Steigerung der Energieeffizienz, E-Mobilität und barrierefreie Raumausstattung –, digitale und räumliche Infrastruktur ausbauen sowie spezifische Fort- und Weiterbildungsangebote entwickeln. Ziel ist eine moderne, patient:innenzentrierte Erstversorgungslandschaft, in der multiprofessionelle Teams interdisziplinär zusammenarbeiten und den gesamten Behandlungsweg begleiten. Projektideen aus den Bereichen Gesundheit, Digitalisierung, Energieeffizienz & erneuerbare Energien, Aus- & Weiterbildung sowie Arbeit & Soziales sind besonders willkommen. Die Förderungen stammen aus der Europäischen Aufbau- und Resilienzfazilität (NextGenerationEU) und werden in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen vergeben.

Förderberechtigt sind Betreiber:innen von PVE sowie PVE-Besitzgesellschaften, deren Geschäftszweck die Bereitstellung von Betriebsräumlichkeiten umfasst, sofern die PVE mindestens zu 80 % kassenvertragliche Leistungen erbringt. Die Fördersumme deckt 50 % der anerkannten Kosten ab und beträgt maximal 500 000 € pro Projekt. Förderfähige Ausgaben umfassen Investitionskosten für Neu-, Um- und Ausbauten, medizinische und nicht-medizinische Ausstattung, Fort- und Weiterbildung, nachhaltige Mobilität sowie Planungskosten. Bis zum 31.01.2026 können Anträge über den aws Fördermanager eingereicht werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewilligung sind unter anderem ein Primärversorgungsvertrag mit der Österreichischen Gesundheitskasse, ein detailliertes Projektkonzept mit Zeit- und Finanzierungsplan, eine Selbsterklärung zu möglichen Mehrfachförderungen sowie der Nachweis der Preisangemessenheit durch Einholung von Angeboten. Die Projektumsetzung erfolgt innerhalb von 12 Monaten nach Förderzusage und vereint im Auswahlverfahren Kriterien wie Versorgungsqualität, Nachhaltigkeit, Digitalisierungsgrad, Weiterbildungsmehrwert und Preisfairness.

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