Förderung des Exports grüner und nachhaltiger (Umwelt-)Infrastruktur (Exportinitiative Umweltschutz)
Bundesweite Förderung für deutsche GreenTech-Projekte zur internationalen Umsetzung und Wissensvermittlung grüner Umwelttechnologien und Infrastrukturen. Zuschuss im zweistufigen Verfahren über easy-Online bei ZUG gGmbH.
Entdecke dein Potenzial mit KI-Unterstützung
- Finde heraus, ob diese Förderung zu deinem Vorhaben passt
- Entwickle deinen Antrag gemeinsam mit KI
- Lass dich mit vielen weiteren passenden Förderungen matchen
Förderkriterien
Förderziel
Weltweit nachhaltige Infrastrukturen für mehr Umweltnutzen unterstützen und den Know-how-Transfer deutscher Umwelt- und Ressourceneffizienztechnologien fördern.
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Gemeinnützige Organisationen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Betriebsstätte in Deutschland
- Juristische Personen des privaten Rechts (z.B. Vereine, Verbände, Stiftungen) mit Betriebsstätte in Deutschland
- Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Betriebsstätte in Deutschland
- Einbindung lokaler Akteurinnen und Akteure sowie politischer Entscheider aller Ebenen
- Nachvollziehbare Darstellung der Projektziele mit projektspezifischen Indikatoren und Meilensteinen
- Mehr anzeigen
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektskizze
- Formeller Förderantrag (easy-Online)
- Kooperationsvereinbarung
Bewertungskriterien
- Umweltnutzen des Projekts
- Innovationsgrad grüner Technologien
- Nachhaltigkeit der Infrastruktur
- Einbindung lokaler Akteure und politischer Entscheider
Beschreibung
Seit 2016 fördert die Exportinitiative Umweltschutz des Bundesumweltministeriums die weltweite Umsetzung grüner Umwelt- und Ressourceneffizienztechnologien „Made in Germany“. Ziel ist der Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen mit hohem Umweltnutzen sowie der Know-how-Transfer deutscher GreenTech-Lösungen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Im zweistufigen Verfahren reichen Unternehmen, gemeinnützige Organisationen sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen eine Projektskizze über das elektronische System easy-Online ein. Anschließend erfolgt die Einreichung des formellen Antrags bei der Projektträgerin Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Gefördert werden Machbarkeitsstudien, Pilot- und Modellvorhaben, Capacity-Building-Maßnahmen und investive Vorhaben, insbesondere in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft, grüne Wasserstoff-Technologien, nachhaltige Mobilität sowie Stadt- und Regionalentwicklung.
Förderberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, Vereine, Verbände, Stiftungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Sitz oder Betriebsstätte in Deutschland. Voraussetzung für eine Zuwendung sind eine klare Darstellung der Projektziele mit projektspezifischen Indikatoren und Meilensteinen, die Einbindung lokaler Akteur:innen und politischer Entscheider:innen aller Ebenen sowie die gesicherte Finanzierung des gesamten Vorhabens. Bei Verbundprojekten ist eine schriftliche Kooperationsvereinbarung erforderlich. Die Förderquote beträgt je nach Projektart 80 % bis 100 %. Anträge können zu den im Förderaufruf genannten Stichtagen eingereicht werden, um international nachhaltige Infrastrukturvorhaben voranzubringen.