FTI-Initiative für die Transformation der Industrie
Förderung innovativer Projekte zur Entwicklung und Demonstration klimaneutraler Produktionstechnologien in der österreichischen Industrie. Einreichung bis 31.12.2026.
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Förderkriterien
Förderziel
Mit dieser FTI-Initiative sollen technologische Lösungen für die produzierende Industrie entwickelt werden, welche treibhausgasemittierende Technologien und Anlagen ersetzen. Ziel ist, durch Vorzeigeprojekte zu zeigen, dass klimaneutrale industrielle Produktion in Österreich technisch und wirtschaftlich tragfähig ist und die jährlichen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 500.000 Tonnen CO2-Äquivalente zu reduzieren.
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Förderungswerbende müssen außerhalb der österreichischen Bundesverwaltung stehende natürliche oder juristische Personen bzw. Personengesellschaften sein
- Antragssprache Englisch
- Verpflichtendes Vorgespräch mit der FFG bis spätestens vier Wochen vor Einreichstichtag (für Innovationslabor und Leitprojekt)
- Technische Beschreibung der Pilot- und Demonanlage erforderlich (Ausschreibungsschwerpunkt 2)
Beschreibung
Die FTI-Initiative für die Transformation der Industrie fördert innovative Projekte zur Entwicklung und Demonstration klimaneutraler Produktionstechnologien in der österreichischen Industrie (Region Wien). Mit einem Budget von 240 Mio. Euro bis Ende 2026 zielt diese Ausschreibung darauf ab, treibhausgasemittierende Anlagen durch zukunftsfähige Technologien zu ersetzen und in ausreichendem Maß voranzutreiben, damit die jährlichen CO₂-Emissionen bis 2030 um bis zu 500.000 Tonnen gesenkt werden können. Gefördert werden Unternehmen der produzierenden Industrie, Energieversorgungsunternehmen, Technologieanbieter:innen entlang der Wertschöpfungskette sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten. Die Förderart erfolgt als Zuschuss, Anträge sind in englischer Sprache einzureichen und können bis zum 31.12.2026 gestellt werden. Voraussetzung für eine Einreichung im Innovationslabor oder als Leitprojekt ist ein verpflichtendes Vorgespräch mit der FFG mindestens vier Wochen vor dem Stichtag; für den Schwerpunkt Demonstrationsanlagen ist zudem eine technische Beschreibung der Pilotanlagen erforderlich.
Die Initiative deckt die Themenfelder Forschung & Innovation, Energieeffizienz & Erneuerbare Energien sowie Klimaschutz ab und unterstützt Projektverbünde mit signifikanter industrieller Beteiligung bei der Erprobung prototypischer Anwendungen. Förderungswerbende müssen außerhalb der österreichischen Bundesverwaltung stehende natürliche oder juristische Personen bzw. Personengesellschaften sein. Interessierte finden ausführliche Informationen zur Einreichung, den formalen Voraussetzungen und den Förderbereichen im Transparenzportal sowie auf der Webseite der FFG. Die Initiative schafft die Grundlage dafür, klimaneutrale Produktion „Made in Austria“ technisch und wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.