IEA - Forschungskooperation Internationale Energieagentur
Österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen können laufend Beteiligungen an den IEA-Forschungskooperationen (Tasks, Annexe) beantragen. Schwerpunkte sind Ölversorgungssicherheit, Krisenmanagement, neue Energietechnologien und effiziente Endverbrauchstechnologien. Anträge jederzeit möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Im Rahmen der Forschungskooperation Internationale Energieagentur werden österreichische Beteiligungen an den Forschungskooperationen (Tasks, Annexe) der IEA vergeben. Diese beinhalten Forschungsaktivitäten zu international vereinbarten Schwerpunkten, nationale Vernetzungs- und Verbreitungsaufgaben sowie Delegiertentätigkeit. Im Fokus stehen die Abhängigkeit von ölexportierenden Staaten, Krisenmanagement zur Sicherung der Ölversorgung und die Entwicklung sowie Verbreitung neuer Energietechnologien und effizienter Endverbrauchstechnologien.
Förderfähige Ausgaben
- Personalkosten
- Kosten für Instrumente und Ausrüstung
- Sach- und Materialkosten
- Reisekosten
- Gemeinkosten
Antragsberechtigt
- Unternehmen
- Bildungseinrichtungen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Tätigkeit im Energiebereich nach den Schwerpunkten der IEA
- Sitz in Österreich
- Elektronische Einreichung via eCall
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Projektbeschreibung
- Kosten- und Finanzierungsplan
- eCall-Anmeldebestätigung
Bewertungskriterien
- Relevanz zum Thema der IEA
- Innovationsgehalt
- Netzwerk- und Verbreitungsstrategie
- Deckung nationaler Vernetzungs- und Verbreitungsaufgaben
Beschreibung
Als fortlaufend abrufbarer Zuschuss im Raum Wien ermöglicht die IEA – Forschungskooperation Internationale Energieagentur österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen die Teilnahme an den vielfältigen Tasks und Annexen der IEA. Der Schwerpunkt liegt auf Forschung und Innovation in den Themenfeldern Energieeffizienz & Erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz & Klimaschutz. Im Fokus stehen die Absicherung der Ölversorgung, Krisenmanagement, die Entwicklung zukunftsweisender Energietechnologien und effizienter Endverbrauchstechnologien. Durch die internationale Zusammenarbeit werden nationale Vernetzungs- und Verbreitungsaufgaben ebenso gefördert wie Delegiertentätigkeiten, um die österreichische FTI-Intensität zu steigern und Know-how nachhaltig im heimischen Sektor zu verankern. Die Kooperation im Rahmen der Technology Collaboration Programs (TCPs) der IEA ergänzt die nationale Energieforschung und ermöglicht einen frühen Zugang zu internationalen Entwicklungen.
Zuwendungsberechtigt sind in Wien ansässige Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weitere Akteur:innen im Energiebereich, die nach den IEA-Schwerpunkten forschen. Die Förderung wird als direkter Bundeszuschuss vergeben und ist nicht rückzahlbar; das budgetierte Volumen beträgt rund 2,5 Mio. Euro. Anträge können jederzeit seit dem 1. Jänner 2013 elektronisch via eCall eingereicht werden. Für die Einreichung sind eine detaillierte Projektbeschreibung, ein Kosten- und Finanzierungsplan sowie eine E-Mail-Bestätigung der eCall-Registrierung vorzulegen. Förderfähige Ausgaben umfassen Personalkosten, Instrumenten- und Ausrüstungsaufwendungen, Sach- und Materialkosten, Reisekosten und Gemeinkosten. Als Bewertungskriterien dienen die thematische Relevanz zur IEA, der Innovationsgehalt, die Strategie zur nationalen Vernetzung und Verbreitung sowie die Qualität der Delegiertentätigkeit. Die Förderung zielt auf eine nachhaltige Stärkung der österreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovations-Intensität im Energiebereich ab.