Kärntner Nationalparkfonds Hohe Tauern - Information und Bewusstseinsbildung
Maßnahmen zur Information und Bewusstseinsbildung über die Nationalparkidee und die Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt in Kärnten. Anträge können jederzeit gestellt werden.
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Förderkriterien
Förderziel
Maßnahmen zur Information und Bewusstseinsbildung über die Nationalparkidee und die Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt.
Förderfähige Ausgaben
- Planungskosten
- Baukosten
- sonstige Kosten
Antragsberechtigt
- Privatpersonen
- Unternehmen
- Genossenschaften
- Interessenverbände und sonstige Vereine
Zuwendungsvoraussetzungen
- Antragstellung und Beschlussfassung im Nationalparkkomitee Hohe Tauern
- Förderungszusage und Einhaltung der Förderungsrichtlinien (insbes. Punkt 6.1, 6.5 und 6.7)
- Einhaltung der Bedingungen laut Antrag und Verpflichtungserklärung
- Zumutbare Eigenleistungen gem. Richtlinien Punkt 1.2 und 6.1
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Förderungsansuchen (Formblatt)
- sämtliche behördliche Bewilligungen
- Finanzierungsplan mit Gesamtkosten, Eigenleistungen und zugesagten Fördermitteln
- Nachweis des rechtlichen Bestandes und der Vertretungsbefugnis (für Vereine)
- Verpflichtungserklärung
Beschreibung
Im Kärntner Nationalparkfonds Hohe Tauern unterstützt ein fortlaufendes Zuschussprogramm Projekte zur Information und Bewusstseinsbildung über die Nationalparkidee und die vielschichtige Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in Kärnten. Förderberechtigt sind Privatpersonen, Einzelunternehmungen, Personen- und Kapitalgesellschaften, Genossenschaften sowie Vereine und Verbände, sofern sie als Träger:innen förderungswürdiger Vorhaben auftreten. Ziel ist es, durch zielgerichtete Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen einen nachhaltigen Zugang zum Nationalpark Hohe Tauern zu schaffen und das öffentliche Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu vertiefen. Die Antragstellung ist ganzjährig möglich, wobei der Beschluss des Nationalparkkomitees Hohe Tauern den offiziellen Projektstart markiert.
Innerhalb eines möglichen Projektzeitraums von bis zu 36 Monaten können bis zu 75 % der förderfähigen Kosten – darunter Planungskosten, Baukosten und sonstige Ausgaben – abgedeckt werden. Förderbewerber:innen sind verpflichtet, Eigenleistungen in zumutbarem Ausmaß zu erbringen und die Förderrichtlinien strikt einzuhalten. Für den Antragsprozess werden benötigt: das ausgefüllte Formblatt, sämtliche behördliche Bewilligungen, ein detaillierter Finanzierungsplan mit Gesamtkosten, Eigenbeiträgen und zugesagten Fördermitteln, der Nachweis des rechtlichen Bestandes (bei Vereinen) sowie eine unterschriebene Verpflichtungserklärung. Nach positiver Förderzusage erfolgt die Auszahlung in Teilbeträgen oder als Einmalbetrag. Das Programm animiert dazu, innovative Konzepte der Umweltbildung umzusetzen und die Nationalparkidee nachhaltig im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern.