Koordinierungsstellen AusBildung bis 18
Koordinierungsstellen AusBildung bis 18 in Österreich zur Vernetzung und Beratung ausbildungspflichtiger Jugendlicher und deren Erziehungsberechtigter. Anträge sind jederzeit möglich.
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Förderkriterien
Förderziel
Die Förderung unterstützt durchführende Trägerorganisationen (Koordinierungsstellen AusBildung bis 18 - KOST AB18) dabei, das gesamte Unterstützungssystem im Bereich der AusBildung bis 18 zu überblicken, alle Zielgruppen der Ausbildungspflicht zu informieren sowie Angebote systemübergreifend zu vernetzen und zu koordinieren. Ziel ist es, ausbildungspflichtige Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte bei Berufsfindung, Ausbildungs- und Unterstützungsangeboten zu begleiten, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden und die Qualitätssicherung des Systems sicherzustellen.
Antragsberechtigt
- Interessenverbände und sonstige Vereine
- Unternehmen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Trägerorganisationen müssen als Verein oder Unternehmen organisiert sein
- Erfahrung mit den besonderen Herausforderungen der Zielgruppe
- Hohe Gender- und Diversitykompetenz
- Einschlägige Qualifikationen des Personals
Beschreibung
Die Initiative „Koordinierungsstellen AusBildung bis 18“ fördert österreichweit Trägerorganisationen in Form von Zuschüssen und richtet sich an Vereine sowie Unternehmen, die ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk für ausbildungspflichtige Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte aufbauen. Ziel ist es, das bestehende System zu überblicken und alle beteiligten Zielgruppen optimal zu informieren sowie Angebote verschiedener Institutionen systemübergreifend zu vernetzen. Durch administrative Fallbegleitung gemäß dem Meldesystem der Ausbildungspflicht werden junge Menschen bei der Berufsorientierung, bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und bei weiterführenden Unterstützungsmaßnahmen begleitet. Damit leistet die Förderung einen wesentlichen Beitrag, um längere ausbildungsfreie Zeiten und Abbrüche zu vermeiden und die Qualität des gesamten Ausbildungssystems zu sichern.
Als durchführende Stellen agieren Trägerorganisationen, die über einschlägige Erfahrungen mit den besonderen Herausforderungen der Zielgruppe verfügen und ein hohes Maß an Gender- und Diversitykompetenz nachweisen. Das qualifizierte Personal übernimmt neben der Fallbegleitung regionale Prozessbegleitung, Datenaufbereitung sowie Projekt-Evaluierungen und veranstaltet fachspezifische Workshops und Vorträge. Analyseberichte tragen zum kontinuierlichen Monitoring bei und unterstützen die Qualitätssicherung. Anträge können jederzeit gestellt werden, wodurch die Initiative flexibel auf regionale Bedarfe reagiert und nachhaltig zur Reduzierung früher Ausbildungsabbrüche beiträgt.