Projektförderung \"Mehr Sprache\"
Förderung der Projektstelle „okay.zusammen leben“ für Sprachförderung in Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen in Vorarlberg mit Unterstützung durch Brückenbauer:innen, zweisprachige Elternratgeber und ein Kompetenzteam. Jährliche Anträge möglich bis zur Ausschöpfung des Volumens.
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Förderkriterien
Förderziel
Unterstützung der Kommunikation und Sprachentwicklung in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen durch Dolmetsch-Einsätze (Brückenbauer:innen), zweisprachige Elternratgeber und Elternhandbuch sowie fachliche Beratung durch ein Kompetenzteam.
Antragsberechtigt
- Gemeinnützige Organisationen
Zuwendungsvoraussetzungen
- Antragstellung inkl. Vorlage eines Schwerpunkteplans
- jährliches Evaluationsgespräch
Benötigte Dokumente zur Bewerbung
- Schwerpunkteplan
Beschreibung
Die Projektförderung „Mehr Sprache“ in Vorarlberg ermöglicht gemeinnützigen Organisationen den Aufbau der Projektstelle „okay.zusammen leben“ zur gezielten Sprachförderung in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen. Brückenbauer:innen übernehmen die Vermittlung und organisatorische Abwicklung von Dolmetsch-Einsätzen und schaffen so eine barrierefreie Verständigung zwischen Pädagog:innen und Eltern mehrsprachiger Kinder. Zweisprachige Elternratgeber in acht Sprachen sowie ein umfassendes Elternhandbuch vermitteln praxisorientiertes Wissen und stärken die elterliche Kompetenz in der frühen Sprachentwicklung. Ein fachlich versiertes Kompetenzteam steht ergänzend für individuelle Beratungsanfragen zur Verfügung und begleitet die teilnehmenden Einrichtungen bei der Umsetzung. Thematisch verortet sich das Programm in den Bereichen Bildung, Migration, Aus- & Weiterbildung sowie Arbeit & Soziales und leistet einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur demokratischen Teilhabe.
Für die Förderung in Form eines Zuschusses kommen ausschließlich gemeinnützige Träger von Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in Vorarlberg in Frage. Pädagog:innen und Familien, insbesondere mit Migrationshintergrund, profitieren gleichermaßen von den bereitgestellten Leistungen. Voraussetzung für eine Antragstellung ist die Einreichung eines Schwerpunkteplans sowie die Teilnahme an einem jährlichen Evaluationsgespräch. Die Abteilung IIa Elementarpädagogik, Schule und Gesellschaft der Vorarlberger Landesregierung begleitet das Verfahren administrativ und fachlich. Fortlaufende Antragsmöglichkeiten bestehen ab dem 01.01.2024 bis zur Ausschöpfung des Fördervolumens, wobei jährlich ein neuer Antrag gestellt werden kann. Diese Kontinuität sichert eine nachhaltige Förderung und unterstützt Projekte, die eine inklusive Sprachentwicklung fördern.