BM für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Sektion IX

Das Sozialministeriumservice ist eine nachgeordnete Bundesbehörde unter dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Sektion IX). Als zentrales Serviceamt für Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen sowie für deren Angehörige, Unternehmen und Projektpartner übernimmt es die Abwicklung und Vergabe von Fördermaßnahmen im Bereich beruflicher Teilhabe, Gleichstellung, Barrierefreiheit, Pflegeunterstützung und Sozialentschädigung. Zu seinen Kernaufgaben zählen die Umsetzung von Individual- und Projektförderungen (z.B. NEBA, »AusBildung bis 18«, fit2work), die Erstellung und Pflege von Richtlinien (z.B. Richtlinie inklusive Arbeit), die Entwicklung elektronischer Verfahren (24-Stunden-Betreuung, digitale Vignette) sowie umfassende Beratung und Informationsdienstleistungen über eine nutzerfreundliche Online-Plattform.

Unsere Mission ist es, durch effiziente Service- und Förderleistungen die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen sowie Benachteiligungen zu stärken. Als One-Stop-Shop bieten wir zeitgemäße, digitale und zugängliche Informationen, individuelle Beratung und passgenaue finanzielle Unterstützung für Betroffene, pflegende Angehörige und Arbeitgeber. Wir fördern partnerschaftliche Kooperationen mit sozialen Organisationen, Bundesländern und der Wirtschaft, um Barrieren abzubauen, Chancengleichheit zu schaffen und langfristig den Zugang zum Arbeitsmarkt und zur Gesundheits- und Pflegeversorgung sicherzustellen.

Die Förderprogramme des Sozialministeriumservice richten sich an Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen aller Altersgruppen sowie deren Angehörige. Weitere Zielgruppen sind ausgrenzungsgefährdete Jugendliche, Beschäftigte und Arbeitslose mit Assistenzbedarf, selbstständige Unternehmer:innen mit Behinderung, Unternehmen und soziale Einrichtungen als Projektträger. Darüber hinaus profitieren Bundesländer, Kommunen, Verbände und Non-Profit-Organisationen von Projektförderungen zur Umsetzung inklusiver Arbeitsmarkt- und Betreuungsangebote. Die Leistungen decken individuelle Förderbedarfe (z.B. technische Arbeitshilfen, Assistenzdienste, Lohnzuschüsse) ebenso ab wie organisationsbezogene Maßnahmen (z.B. Netzwerk Berufliche Assistenz, inklusive Beschäftigungsprojekte).